Rheinische Post: Lindner kritisiert Laschet wegen Nein zu Grundgesetzänderung
Geschrieben am 02-12-2018 |
Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wegen seiner skeptischen
Haltung zur Grundgesetzänderung für Bildungsinvestitionen kritisiert.
"Es ist eine traurige Überraschung, dass Armin Laschet sich nun gegen
die Verbesserung der Bildungsqualität im Grundgesetz und damit gegen
die Modernisierung der Bildungspolitik stellt", sagte Lindner der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Er fällt seiner eigenen
CDU-Bundestagsfraktion und seinem Koalitionspartner in den Rücken."
Lindner betonte, dass FDP und CDU in NRW bei der Bildung der
Landesregierung in Düsseldorf "eine Reform des Bildungsföderalismus
im Koalitionsvertrag als gemeinsames Ziel verankert" habe. "Armin
Laschet wird seine Position räumen, den Schulen den Verzicht auf
Investitionen erklären oder Finanzminister Lienenkämper zusätzliche
Millionen im Landesetat für Bildung reservieren lassen müssen", so
Lindner. Der Beschluss des Bundestages sei bereits ein Kompromiss.
"Einer Aufweichung würde die FDP nicht zustimmen", sagte der
FDP-Vorsitzende.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
665499
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Steueranreiz für Aktienkauf: SPD kritisiert Vorstoß von Merz Berlin (ots) - Mit seiner Forderung, den Kauf von Aktien durch
Arbeitnehmer steuerlich stärker zu fördern, stößt der Kandidat für
den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, bei der SPD auf heftige Kritik.
"Statt Steuersubventionen für Aktiendeals von wenigen müssen wir die
gesetzliche Rente stärken", sagte Fraktionsgeschäftsführer Carsten
Schneider dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Generell sei
die Entwicklung in der Union bedenklich: "Soli abschaffen, und mehr
Geld für Verteidigung, jetzt auch noch Steuerfreiheit für
Aktiendeals." mehr...
- Straubinger Tagblatt: Juso-Kongress - Aufmüpfige Jugend Straubing (ots) - Denn was käme denn, wenn die SPD die Koalition
wirklich verlassen sollte? Würden ihr dann plötzlich die Sympathien
der Massen zufliegen? Nein, eine Flucht aus der Koalition käme dem
Selbstmord aus Angst vor dem Tod gleich. Aber eine Partei kann sich
nicht in Regierungsverantwortung erneuern, werfen die Kühnerts der
SPD ein. Die CDU beweist gerade das Gegenteil. Bei der SPD ist es
aber längst nicht mehr mit einem Wechsel an der Spitze getan. Wer
sollte Nahles auch nachfolgen? Kühnert etwa? Das wäre endgültig das mehr...
- Straubinger Tagblatt: Klimapolitik - Mehr Ehrgeiz nötig Straubing (ots) - Die Bedeutung des Klimaschutzes wird weiter
zunehmen, während die Kohle ein Auslaufmodell ist. Doch es ist nicht
damit getan, einfach die Kohlemeiler abzustellen und zu den 30 000
Windrädern weitere zu bauen. Gewiss ist mehr Ehrgeiz nötig und auch
möglich, doch braucht es auch eine kluge Steuerung der Energiewende.
Aktionismus kann viel kaputtmachen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu den Jusos Halle (ots) - Juso-Chef Kevin Kühnert fordert aus guten Gründen,
an vielen Stellen neu und radikaler zu denken. Parteichefin Andrea
Nahles wiederum hat Recht, wenn sie verlangt, dass mit Mehrheit
getroffene Entscheidungen danach für die ganze Partei gelten müssen
und nicht nach jedem Kompromiss mit der Union gleich der
Koalitionsbruch gefordert wird. Anders wird der Wähler kaum das
Vertrauen in die Sozialdemokratie zurückgewinnen. Nur wenn sich
Nahles und Kühnert beide mit ihren Punkten durchsetzen, hat die SPD
eine Chance, wieder mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Der Rechtsstaat kostet Geld - Kommentar von Jens Anker über den Personalnotstand in Berlins Anklagebehörde Berlin (ots) - Die Anklagebehörden in Berlin ächzen unter der
Arbeitsbelastung. Mit dem Wachstum Berlins wächst auch der Aufwand in
den Strafverfolgungsbehörden. Wenn jeder Staatsanwalt rund 600
Verfahren pro Jahr betreuen muss, dann sollten die Alarmglocken
schrillen.
Denn wie ist eine angemessene Strafverfolgung angesichts der
Fließbandarbeit noch möglich, und wie gründlich können die
Staatsanwälte noch in die Verfahren eintauchen, um der Wahrheit auf
die Spur zu kommen? Auch das Gerechtigkeitsempfinden leidet, wenn ein
Urteil mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|