(Registrieren)

Rheinische Post: FDP fordert Soli-Abbau und regt parteiübergreifende Reform des Paragrafen 219a an

Geschrieben am 10-12-2018

Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat sich nach dem
Parteitagsbeschluss der CDU für einen vollständigen Abbau des
Solidaritätsbeitrags ausgesprochen. "Die Abschaffung des
Solidaritätszuschlags bis 2021 war ja genau unsere Forderung im
vergangenen Jahr. Dafür wurden wir von Frau Merkel, Herrn Altmaier
und Herrn Kauder verhöhnt. Schwamm drüber, wir würden das sofort ins
Gesetzblatt bringen", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinische
Post" (Dienstag). Zugleich forderte der FDP-Vorsitzende die SPD auf,
die Reform des Paragrafen 219a in einer parteiübergreifenden
Initiative im Bundestag zu beschließen. "Es ist geradezu absurd, dass
die Koalition sich an diesem Punkt streitet. Es geht nicht um eine
Änderung der Regeln zum Schwangerschaftsabbruch. Es geht nur um die
Entkriminalisierung von Medizinern. Wenn die Union da so altbacken
und ideologisch ist, sollte die SPD mit uns die Modernisierung
ermöglichen. Die Frage ist nicht im Koalitionsvertrag geregelt, da
sollten ausnahmsweise wechselnde Mehrheiten möglich sein", sagte
Lindner.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

666690

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Enttäuschte Konservative laufen zu FDP über / Lindner rechnet mit Regierungswechsel Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat von prominenten Persönlichkeiten aus der CDU berichtet, die nach der Niederlage von Friedrich Merz zur FDP wechseln wollen. "Es haben sich bereits einige Persönlichkeiten bei uns gemeldet. Viele sind noch auf dem Sprung, wie mir scheint", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinische Post" (Dienstag). "Eine große Enttäuschung ist mit Händen zu greifen. Dass Vertreter des Wirtschaftsflügels innerhalb der eigenen Partei als alte, weiße Männer von gestern diffamiert wurden, hat offenbar viele mehr...

  • Hardt/Klein: Annahme des UN-Migrationspakts dient deutschen Interessen Berlin (ots) - Staaten müssen Selbstverpflichtungen umsetzen Eine überwältigende Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft hat am heutigen Montag in Marrakesch den "Globalen Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration" angenommen. Hierzu erklären der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, und der entwicklungspolitische Sprecher Volkmar Klein, der selbst bei der Annahme in Marrakesch zugegen war: Jürgen Hardt: "Die Annahme des 'Globalen Pakts für eine sichere, geordnete mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Kein Koalitionsausschuss am Mittwoch Berlin / Saarbrücken. (ots) - Entgegen anders lautenden Berichten soll am Mittwoch keine Sitzung des Koalitionsausschusses stattfinden. Das erfuhr die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) aus Koalitionskreisen. Man habe vereinbart, das nächste Treffen erst im Januar abzuhalten, als Start in das neue Jahr, hieß es. Das wäre dann auch der erste Koalitionsausschuss mit Annegret Kramp-Karrenbauer als CDU-Chefin. Ob der Termin vor oder nach dem CSU-Parteitag am 19. Januar stattfinde, also noch mit Horst Seehofer oder ohne ihn, sei noch mehr...

  • Weidel/Gauland: Annahme des Migrationspakts ist unverantwortlich Berlin (ots) - Zur Annahme des UN-Migrationspaktes durch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilen die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Alexander Gauland, mit: "Es ist unverantwortlich, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel trotz Warnungen von Staatsrechtlern heute in Marrakesch dem Migrationspakt der Vereinten Nationen zugestimmt hat. Auch die Tatsache, dass innerhalb kürzester Zeit zehntausende Bürger eine Petition an den Bundestag gegen den Pakt unterzeichnet haben, wurde von Merkel ignoriert. mehr...

  • NOZ: Grüne Europa-Sprecherin fordert britisches Volksvotum über Brexit-Vertrag Osnabrück (ots) - Grüne Europa-Sprecherin fordert britisches Volksvotum über Brexit-Vertrag Franziska Brantner: "Manchmal besteht Größe auch darin, einen Fehler einzugestehen" Osnabrück. Die europapolitische Sprecherin der Grünen fordert ein zweites Referendum in Großbritannien über den Brexit. "Statt auf weitere Verhandlungen in Brüssel zu setzen, sollte die britische Premierministerin die Briten fragen, was sie von ihrem Verhandlungsergebnis, was sie von diesem konkreten Brexit halten", sagte Franziska Brantner der "Neuen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht