Rheinische Post: Grüne kritisieren Milliarden-Forderung der Kohle-Länder
Geschrieben am 15-01-2019 |
Düsseldorf (ots) - Die Grünen lehnen die Milliarden-Forderung der
Kohle-Länder ab. "Die Ministerpräsidenten der vier Bundesländer
fordern zusammen 70 Milliarden Euro. Das ist ziemlich dreist und wird
so nicht kommen", sagte Oliver Krischer, Vize-Fraktionschef der
Grünen im Bundestag, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag).
"Der Kohleausstieg wird nicht umsonst kommen. Das Geld des Bundes
wird aber nur fließen können, wenn es substanzielle Vereinbarungen zu
der vorgezogenen Abschaltung von Kraftwerken gibt. Nur Hand aufhalten
ohne Gegenleistung darf es nicht geben. Das scheint noch nicht allen
Ministerpräsidenten klar zu sein." Weiter betonte Krischer: "Gefragt
sind seitens der Länder nicht immer höhere Milliardenforderungen,
sondern ein Strukturkonzept für die Reviere. Und der Bund muss
endlich seine Hausaufgaben machen und verbindlich Zusagen über die
Ansiedlung von Bundes-Institutionen machen. 5000 neue Stellen in den
Regionen sollten dabei die untere Grenze darstellen."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
670370
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Woidke warnt vor hohen Kosten durch frühen Kohleausstieg Düsseldorf (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke
(SPD) hat vor den Kosten eines schnellen Kohleausstiegs gewarnt. "Die
Formel ist ganz einfach: Umso früher, umso höher die Kosten", sagte
Woidke der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Jährlich gehe
es um etwa 1,5 Milliarden Euro für alle vier betroffenen Bundesländer
in Ost und West. "Dazu kommen Infrastrukturmaßnahmen des Bundes für
Straße und Schiene, die zusätzlich zu finanzieren sind", sagte
Woidke. Er betonte, dass die Menschen für ihre Lebensplanung
Verbindlichkeit mehr...
- Rheinische Post: Geplantes Textilsiegel von Entwicklungsminister Müller stößt auf Widerstand der Industrie Düsseldorf (ots) - Der von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU)
geplante "grüne Knopf" für fair produzierte Bekleidung wird von
deutschen Herstellern abgelehnt. In einem Brief hat sich der
Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie an Müllers
Kabinettskollegen Peter Altmaier (CDU) gewandt. Ein neues nationales
Siegel ändere "so gut wie nichts an den Bedingungen in den
Entwicklungsländern", heißt es in dem Schreiben, das der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag) vorliegt. Es trage "eher zur Verwirrung
der Verbraucher mehr...
- Rheinische Post: Grenell verteidigt Sanktionsdrohungen wegen Nord Stream Düsseldorf (ots) - Der US-Botschafter in Deutschland, Richard
Grenell, hat die Drohungen mit Sanktionen gegen deutsche Firmen, die
sich an der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligen, verteidigt. "Meine
Aufgabe als Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika ist es,
gegenüber der deutschen Regierung, von Wirtschaftsführern, der
Zivilbevölkerung, den Medien und der Öffentlichkeit, die Politik
meiner Regierung zu repräsentieren. Firmen die im Bereich des
russischen Energie-Exportsektors arbeiten, riskieren eventuelle
Sanktionen", mehr...
- Rheinische Post: Linke hält Verfassungsrichter Harbarth bei Hartz-IV-Sanktionen für befangen Düsseldorf (ots) - Die Linksfraktion im Bundestag hält den neuen
Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, in
der Verhandlung über Sanktionen im Hartz-IV-Gesetz für befangen. "Er
sollte sich an der Urteilsfindung nicht beteiligen", sagte der
Fraktionsvorsitzende Dietmar Bartsch der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Dienstag). Der Erste Senat des Verfassungsgerichts, dessen
Vorsitzender Harbarth seit Anfang Dezember ist, verhandelt am
Dienstag über die Frage, ob Abzüge vom Hartz-IV-Satz als Strafe -
etwa für mehr...
- NOZ: Bürger beantragten 2018 erneut mehr Kleine Waffenscheine Osnabrück (ots) - Bürger beantragten 2018 erneut mehr Kleine
Waffenscheine
Auch Zahl der Schusswaffen steigt / Polizeigewerkschaft warnt vor
Scheinsicherheit und wachsender Gewalt
Osnabrück. Der Trend zur Selbstbewaffnung hält in Deutschland an:
Die Zahl der Bürger mit Kleinem Waffenschein ist auch 2018 erneut
gestiegen. Am 31. Dezember waren im Nationalen Waffenregister 610.937
Inhaber Kleiner Waffenscheine gemeldet. Das waren 53.377 oder 9,6
Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Dies zeigen Daten des
Bundesinnenministeriums, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|