Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Notstand
Geschrieben am 15-02-2019 |
Stuttgart (ots) - Donald Trump hat den längsten
Regierungsstillstand der US-Geschichte in Kauf genommen, um den
Mauerbau an der Grenze zu Mexiko zu erzwingen, die Erfüllung seines
zentralen Wahlversprechens. Weit gekommen ist er damit nicht. Auch
die meisten seiner republikanischen Parteifreunde sind nicht bereit,
wegen des Streits um die Mauer einen zweiten Shutdown zu riskieren.
Trump aber tut so, als ginge ihn das alles nichts an. Er proklamiert
einen Notstand, für den es keine sachliche Rechtfertigung gibt. So
mögen es Autokraten in aller Welt handhaben. Trump mag sich für kurze
Zeit als Sieger fühlen. An den Grenzen seiner Macht wird es auf Dauer
nichts ändern.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674771
weitere Artikel:
- Röttgen sieht noch Verhandlungschancen für den INF-Vertrag und kritisiert die Nato Bonn (ots) - Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen
Ausschusses im Bundestag, sieht auch nach dem von Washington und
Moskau gekündigten INF-Vertrag zu atomaren Mittelstreckenraketen noch
Chancen für eine Lösung auf dem Verhandlungsweg und übt in diesem
Zusammenhang Kritik am Verhalten der Nato. "Wenn man zu Beginn der
sechs Monate, in denen ein solch historischer Vertrag noch besteht,
schon sagt, ich glaube sowieso nicht mehr daran, dann wird man auch
nichts erreichen. Die Nato ist hier zu kritisieren", so Röttgen im
Fernsehsender mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommunalwahlrecht in NRW
Stichwahl ist kein politischer Spielball
Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Da soll sich noch ein Wähler zurechtfinden. Gilt
jetzt gerade die Stichwahl-Regelung bei Bürgermeister-Wahlen oder
nicht? Es scheint zu den Lieblingsbetätigungen schwarz-gelber
Regierungen in NRW zu gehören, erst einmal die Stichwahl wieder
abzuschaffen. Und genauso verlässlich führen die Rot-Grünen sie
wieder ein. Die, die die Stichwahl jetzt zur Abwechslung mal wieder
abschaffen wollen, berufen sich auf ein Urteil des
NRW-Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2009. Es erlaubte damals die
2007 erfolgte erste Abschaffung mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Puzzleteile sammeln an der Isar/In einer Welt, die von Chaos und Unsicherheit geprägt wird, ist das Reden miteinander schon ein Wert an sich. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Gustav Stresemann, der legendäre
nationalliberale Außenminister der Weimarer Republik, hinterließ der
Nachwelt nicht nur den nach ihm benannten Anzug. Bleibendes Ansehen
erwarb er sich vor allem damit, in der Außenpolitik immer auch nach
den Interessen der anderen Nationen zu fragen, die Welt aus den Augen
der anderen zu betrachten. Stresemann, dem es diplomatisch gelang,
die Lasten des Versailler Vertrages für Deutschland zu mildern,
dachte multilateral, gerade weil dies der eigenen Nation diente. Die
Münchner mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zum Notstand in den USA Stuttgart (ots) - Durcheinander, Chaos und permanente Verstöße
gegen demokratische Normen und Institutionen sind bei Trump ein
Herrschaftsmuster. Jüngstes Beispiel: Weil er politisch nicht mehr
anders kann, als in einen Haushaltskompromiss einzuwilligen, der ihm
einige Milliarden für den Bau "seiner" Mauer an der Grenze zu Mexiko
vorenthält, ruft er mal eben den nationalen Notstand aus, der gar
nicht existiert: "Ich habe das absolute Recht zum nationalen
Notstand", hatte Trump dazu vor vier Wochen getönt.
Pressekontakt:
Stuttgarter mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Sicherheit geht vor
= Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - In Duisburg sind zwei Hochhäuser geräumt
worden. Rund 200 Bewohner mussten die Gebäude kurzfristig ohne
Vorwarnung verlassen. Wegen erheblicher Brandschutzmängel. Es ist
nicht der erste Fall dieser Art in NRW. Und es wird auch nicht der
letzte sein. Für die Betroffenen ist die Räumung natürlich sehr
unangenehm - und wahrscheinlich noch viel mehr als das. Zumal die
Menschen nicht wissen, wann sie zurück in ihre Wohnungen dürfen. Über
diese "Hau-Ruck-Aktion" lässt sich streiten - aber nicht über die
Notwendigkeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|