Europawahl 2019: 64,8 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland
Geschrieben am 25-02-2019 |
Wiesbaden (ots) - Bei der neunten Direktwahl des Europäischen
Parlaments am 26. Mai 2019 werden nach einer ersten Schätzung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland rund 64,8
Millionen Deutsche und weitere Unionsbürgerinnen und -bürger
wahlberechtigt sein, davon 33,2 Millionen Frauen und 31,6 Millionen
Männer.
Deutschland wird weiterhin mit 96 Abgeordneten im Europäischen
Parlament vertreten sein. Die Gesamtzahl der Abgeordneten wird sich
von derzeit 751 auf 705 verringern, wenn das Vereinigte Königreich
die Europäische Union verlässt.
Bei der Wahl der Europaabgeordneten aus der Bundesrepublik
Deutschland werden etwa 60,8 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein.
Daneben können an der Wahl außerdem rund 3,9 Millionen weitere
Unionsbürgerinnen und -bürger teilnehmen. Dabei handelt es sich um
Staatsangehörige aus den übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen
Union, die in der Bundesrepublik Deutschland wohnen. Sie können
entscheiden, ob sie ihr Wahlrecht zum Europäischen Parlament in
Deutschland oder in ihrem Herkunfts-mitgliedstaat ausüben. Wie die
deutschen Wählerinnen und Wähler müssen sie für die Wahl in
Deutschland die jeweiligen Wahlrechtsvoraussetzungen nach dem
Europawahlgesetz erfüllen. Für die hier lebenden ausländischen
Unionsbürgerinnen und -bürger gelten zusätzlich besondere Regelungen
für die Eintragung in die Wählerverzeichnisse. Nähere Informationen
hierzu sind auf der Internetseite des Bundeswahlleiters im Bereich
Europawahl 2019, Informationen für Wähler, Unionsbürger, unter
www.bundeswahlleiter.de nachzulesen.
Von den Wahlberechtigten können sich etwa 3,9 Millionen junge
Menschen erstmals an der Wahl der Abgeordneten des Europäischen
Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland beteiligen. Darunter
sind insgesamt rund 3,7 Millionen deutsche Erstwählerinnen (1,8
Millionen) und -wähler (1,9 Millionen), die in der Zeit vom 26. Mai
1996 bis 26. Mai 2001 geboren wurden und etwa 0,2 Millionen weitere
Unionsbürgerinnen und -bürger.
Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des
Bundeswahlleiters unter http://www.bundeswahlleiter.de zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Büro des Bundeswahlleiters,
Telefon: 0611 75-4863
www.bundeswahlleiter.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de
Original-Content von: Der Bundeswahlleiter, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
675835
weitere Artikel:
- Plastikgipfel von Umweltministerin Schulze: Deutsche Umwelthilfe fordert verbindliche Abfallvermeidung statt freiwilliger Selbstverpflichtungen Berlin (ots) - Um Verpackungsmüll zu verringern, sind ein
Abfallvermeidungsziel und Wiederverwendungsquoten nötig - Gesetzliche
Mehrwegquote für Getränkeverpackungen von 70 Prozent muss umgesetzt
werden - Einsatz von Kunststoff aus Neumaterial muss teurer werden -
Standards zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen und der Einsatz von
Recyclingmaterial müssen verpflichtend sein
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat Supermarktketten,
Lebensmittelkonzerne sowie Nichtregierungsorganisationen am 27.
Februar 2019 in Berlin zu einem mehr...
- Streit um die Doppelverbeitragung in der bAV: Meinungsunterschiede auch bei den Wirtschaftsverbänden (FOTO) Berlin (ots) -
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Gesetzentwurf
erarbeitet, mit dem die sogenannte "Doppelverbeitragung" für die
gesetzlich krankenversicherten Bezieher von Betriebsrenten bzw.
Direktversicherungen beendet werden soll. Trotz der
zwischenzeitlichen Ablehnung durch die Bundeskanzlerin dauert aber
die politische Diskussion an. Die diz AG Deutsches Institut für
Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG hat dazu die Meinung führender
Wirtschaftsverbände erfragt und dabei - wie bei den
Regierungsparteien - erhebliche mehr...
- Piraten Südheide: Celle als "Sicheren Hafen" anzuerkennen wäre ein deutliches Zeichen gewesen Celle (ots) - Die Piraten im Kreisverband Südheide, zu dem auch
die Stadt Celle gehört, bedauern die Entscheidung dessen Stadtrates
hinsichtlich der Ablehnung, Celle zum "Sicheren Hafen" zu erklären.
[1]
"Was ist in Celle anders, als in Hildesheim oder Braunschweig, die
sich dazu entschlossen haben, sich zu "Sicheren Häfen" zu bekennen,
als die Mehrheitsverhältnisse im Rat?" fragt Jens Berwing,
Vorsitzender des Kreisverbandes Südheide. "Sollte man nicht
vielleicht der Landeshauptstadt Hannover in dieser Sache nacheifern?
mehr...
- NOZ: IW-Ökonom begrüßt Barley-Plan für Immobilienkäufe Osnabrück (ots) - IW-Ökonom begrüßt Barley-Plan für
Immobilienkäufe
Sagner: Bestellerprinzip sorgt für mehr Wettbewerb unter Maklern
Osnabrück. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) begrüßt
den Plan von Justizministerin Katarina Barley (SPD), das
Bestellerprinzip von Mietwohnungen auf Kaufimmobilien auszuweiten.
"Die Einführung des Bestellerprinzips bei Immobilienkäufen ist ein
Schritt zu mehr Transparenz am Markt und würde zu mehr Wettbewerb
unter den Maklern führen", sagte IW-Immobilienexperte Pekko Sagner im mehr...
- Führende Kommunal- und Regionalpolitiker: "Harter" Brexit schadet der lokalen Wirtschaft Brüssel (ots) - Kommunal- und Regionalpolitiker gaben ihrer
wachsenden Besorgnis angesichts des möglichen Austritts des
Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ohne Abkommen.
Unter Verweis auf die vom 22. Februar veröffentlichte Studie eines
Forschungskonsortiums unter Federführung der Universität von
Birmingham warnte der Europäische Ausschuss der Regionen (AdR), die
Versammlung der Regional- und Kommunalvertreter der EU, vor den
verheerenden wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen eines
ungeregelten Brexits auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|