Gauland: Macrons Vorschläge würden Krise der EU verschärfen
Geschrieben am 05-03-2019 |
Berlin (ots) - Frankreichs Präsident Macron hat eine Erneuerung
der EU gefordert und vor einer Zerstörung Europas durch Nationalisten
gewarnt. Dazu teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Alexander Gauland, mit:
"Je größer die Probleme in Frankreich werden, desto mehr gibt
Macron den Weltstaatsmann. Statt immer neue Visionen für die EU zu
entwerfen und anderen Staaten Vorschläge zu machen, sollte Herr
Macron sich zunächst lieber um Frankreich kümmern.
Seine Vorschläge für eine 'Erneuerung' der EU werden am Ende zu
noch mehr Vorschriften und Bürokratie führen und die Souveränität der
Mitgliedsstaaten weiter einschränken. Das wird die Krise der EU
verschärfen: Denn nicht Nationalisten gefährden Europa, sondern der
ausufernde Kontroll- und Bürokratiewahn der EU. Angesichts Macrons
Forderung nach der Einführung einer europaweiten sozialen
Grundsicherung wird schnell klar, wer das ganze wieder bezahlen soll:
Deutschland.
Nein, wir brauchen nicht immer neue Vorschläge für einen Ausbau
der EU, sondern wir müssen endlich damit beginnen, die EU auf ihren
sinnvollen Kern eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes zurückführen.
Dann hat Herr Macron auch endlich wieder Zeit, die Problem
Frankreichs zu lösen."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
676966
weitere Artikel:
- NOZ: Abschaffung der Zeitumstellung: Grüne fordern späteren Schulbeginn Osnabrück (ots) - Abschaffung der Zeitumstellung: Grüne fordern
späteren Schulbeginn
NRW-Landesvorsitzender Felix Banaszak: Ansonsten sitzen Schüler
bis zur großen Pause in der Dunkelheit
Osnabrück. Die Grünen fordern einen späteren Schulstart, wenn die
Zeitumstellung wie geplant bis 2021 abgeschafft wird. In der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" erklärte Felix Banaszak, Vorsitzender der Grünen
NRW: "Die Länder sollten jetzt dringend prüfen, mindestens in den
weiterführenden Schulen einen späteren Beginn des Unterrichts zu
ermöglichen. mehr...
- Baum: Kinkel war Staatsdiener im besten Sinne Berlin (ots) - Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum hat
den verstorbenen Ex-Außenminister Klaus Kinkel (beide FDP) als
Staatsdiener im besten Sinne gewürdigt.
Im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) sagte Baum am
Dienstag, Kinkel habe immer das Wohl des Landes im Blick gehabt.
Parteipolitik habe Kinkel, der zwischenzeitlich auch FDP-Chef war,
nicht gelegen. Das habe Kinkel selbst immer wieder betont, erklärte
Baum.
"Er ist wirklich ein großer Liberaler gewesen, ein Stück der
Bonner Republik in diesen mehr...
- MDR-Magazin "Umschau": Kontroverse um IWH-Studie zur wirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands / IWH: Ostdeutschland beim Wachstum überholt von Regionen in Osteuropa Leipzig (ots) - "Warschau in Polen und Bukarest in Rumänien haben
inzwischen ein höheres Pro-Kopf-Einkommen als die ostdeutschen Länder
in ihrer gesamten Fläche", so Professor Reint Gropp, Präsident des
Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), gegenüber dem
MDR-Magazin "Umschau". Gropp bezieht sich damit auf die neue und
aktuell kontrovers diskutierte IWH-Studie zum Thema, nach deren
Ergebnissen "Ostdeutschland trotz der innerdeutschen Transfers seit
dem Jahr 2000 im Schnitt deutlich langsamer gewachsen ist, als die mehr...
- "Wut" und "Angst" dominieren den Blick auf die gesellschaftliche
Entwicklung in Deutschland / Forsa-Umfrage zur Premiere der Ausstellung "Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 | 19" (FOTO) Berlin (ots) -
Die Bundesbürgerinnen und -bürger verbinden vor allem "Wut" (57 %)
und "Angst" (56 %) stark oder sehr stark mit der aktuellen
gesellschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik. So das Ergebnis
einer forsa-Umfrage, die die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und
Zukunft" (EVZ) und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur in Auftrag gegeben haben. Die Befragung wurde heute bei
der Premiere der Ausstellung "Die Macht der Gefühle. Deutschland 19 |
19" in Berlin vorgestellt. Auf 20 Tafeln greift die Ausstellung mehr...
- Jörg Meuthen: Macron soll erst Frankreichs Probleme lösen, bevor er sich als Europas Retter inszeniert Berlin (ots) - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron richtet sich
heute mit einem Essay in zahlreichen Medien an die "Bürgerinnen und
Bürger Europas". Europa sei noch nie in so großer Gefahr gewesen,
warnt Macron.
Der AfD-Europaabgeordnete Prof. Dr Jörg Meuthen erklärt dazu:
"Emmanuel Macron spricht ständig von Europa, wenn er die EU meint.
Das ist falsch, denn nicht Europa, sondern nur die EU ist aufgrund
ökonomischer, bürokratischer und politischer Misswirtschaft der
EU-Eliten in Gefahr. Zudem wäre Macron gut beraten, erst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|