HPI-Wissenspodcast Neuland: Was ist das Besondere an der Innovationsmethode Design Thinking? (FOTO)
Geschrieben am 06-03-2019 |
Potsdam (ots) -
Innovativ Denken, kreativ im Team arbeiten und schnell
nutzerorientierte Lösungen finden: Das sind nur einige Aspekte und
Stärken der Innovationsmethode Design Thinking. Doch wie funktioniert
Design Thinking eigentlich in der Praxis, was macht man mit
denjenigen, die sich nicht auf die Methode einlassen wollen und was
hat das Ganze mit unseren beiden Gehirnhälften zu tun? Diese und
andere Fragen beantworten Dr. Claudia Nicolai und Dr. Holger Rhinow
von der School of Design Thinking des Hasso-Plattner-Instituts (HPI)
in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de).
Gemeinsam mit Moderator Leon Stebe erörteren sie, wie anders die
Kommunikation mit Design Thinking funktioniert, was das mit fehlenden
Hierarchiestrukturen zu tun hat und welchen drei Prinzipien Design
Thinkign unterliegt.
"Design Thinking versucht, Stereotypen aufzubrechen", erklärt Dr.
Claudia Nicolai, Co-Direktorin der HPI School of Design Thinking
(D-School). "So lernt man sich auch auf ganz anderen Ebenen kennen."
Dr. Holger Rhinow, Programm-Manager an der HPI Academy, beeindruckt
besonders die Konzentration auf das Denken, Reden und Gestalten bei
Design Thinking Workshops: "Es gibt keine Handys und keine Computer.
Auch bei Digitalisierungsthemen ist die Herangehensweise zunächst
ganz analog."
Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich auf der interaktiven
Lernplattform openHPI für den kostenlosen Kurs "Beyond Brockhaus
Thinking: With Design Thinking to a Networked Culture" anmelden.
Dieser startet am 8. Mai 2019, die Kurssprache ist Englisch. Weitere
Details zum Kurs und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier:
https://open.hpi.de/courses/designthinking2019.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und
verständlich erklärt - das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit
Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter:
https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen
sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante
Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und
Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste
Folge wird am 20. März ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Dr. Ralf
Krestel über den Umgang mit Hass in den Sozialen Medien.
Über die HPI School of Design Thinking
Die HPI School of Design Thinking
(https://hpi.de/school-of-design-thinking.html) wurde 2007 von Hasso
Plattner nach dem Vorbild der Stanforder d.school in Potsdam
gegründet und hat sich seither zum europäischen Drehpunkt für Bildung
im Bereich Design Thinking entwickelt. Seit 2007 bietet die HPI
School of Design Thinking jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium
in der Innovationsmethode an. Revolutionär daran ist, dass sowohl die
vier bis sechs Studenten pro Lerngruppe als auch ihre Professoren und
Dozenten aus völlig unterschiedlichen Disziplinen stammen. Als
multidisziplinäres Team, zum Teil auch mit Partnern aus der
Wirtschaft, entwickeln sie Lösungsansätze, die die menschlichen
Bedürfnisse in den Vordergrund rücken und nutzerzentriert sind. In
diesem Jahr kommen die Studierenden der HPI School of Design Thinking
aus 15 Nationen, von 65 Universitäten und 70 Disziplinen. Mehr als
die Hälfte der DAX30-Unternehmen haben die D-School bereits besucht.
Seit 2007 wird Design Thinking unter der Leitung von Professor Ulrich
Weinberg erfolgreich am Hasso-Plattner-Institut gelehrt, gelebt und
kontinuierlich weiterentwickelt. In enger Zusammenarbeit mit dem
d.school-Schwesterinstitut in Stanford und Partner-Unternehmen aus
allen Branchen hat die HPI D-School einen einmaligen Erfahrungsschatz
zu Innovationsmethoden und Design Thinking aufgebaut. Die HPI Academy
bietet Design Thinking für Professionals.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und
"Data Engineering" können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 14 Professoren und über 50
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.
Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de
Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell
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