Mit dem Virtuellen Kraftwerk der EnBW werden Anlagenbesitzer einfach zu Stromverkäufern (FOTO)
Geschrieben am 29-04-2019 |
Karlsruhe (ots) -
Für viele Besitzer von Photovoltaikanlagen endet im kommenden Jahr
die Vergütung für den eingespeisten Strom ihrer Solaranlagen auf der
Grundlage des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Das Virtuelle
Kraftwerk der EnBW bietet eine clevere und einfache Lösung den
erzeugten Strom stattdessen zu vermarkten und diese Erlöslücke zu
schließen. So verdienen sie als Stromproduzent und sparen als
Stromverbraucher.
Das Virtuelle Kraftwerk der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
ermöglicht Besitzern von Photovoltaik-Anlagen, den von ihnen
gewonnenen Strom unkompliziert und ohne Mehraufwand an der
Energiebörse direkt zu vermarkten. Dafür hat das Team des Virtuellen
Kraftwerks die komplexen Anmelde- und Anbindungsprozesse
automatisiert und standardisiert. Über die dazugehörige, digitale
Plattform, den interconnector energyhub werden die Livedaten der
jeweiligen Anlage analysiert und ausgewertet. So kann die EnBW die
Produktion ihrer Kunden prognostizieren, bedarfsgerecht steuern und
die erzeugte Energie verkaufen - auch bei anteiligem Eigenverbrauch.
Die Anbindung der Anlage an das Virtuelle Kraftwerk der EnBW ist in
der Regel ohne zusätzlichen Installationsaufwand möglich. Denn die
meisten Anlagen verfügen inzwischen über passende Schnittstellen.
Dabei ist egal, ob die Anlage Anspruch auf eine Vergütung durch das
EEG hat; alle Anlagenbesitzer können auf die EnBW als Partner bei der
Direktvermarktung setzen und schon heute von den Mehrerlösen
profitieren.
Ob Klein oder Groß - von der Direktvermarktung kann jeder
profitieren
Für Erneuerbare-Energien-Anlagen ab 100 Kilowatt Leistung ist die
Direktvermarktung gesetzlich vorgeschrieben. Aber auch kleinere
Anlagen können von der Vermarktung profitieren, selbst im Vergleich
zur festen EEG-Vergütung. Das wird für PV-Anlagenbetreiber umso
relevanter, da die EEG-Vergütung für viele im kommenden Jahr
ausläuft. "Nächstes Jahr entfällt für rund 16.000 Anlagenbesitzer in
Deutschland zum ersten Mal die seit 2000 garantierte
Einspeisevergütung. Der Wechsel in die Direktvermarktung kann diese
Erlöslücke ausgleichen", sagt Florian Vetter, Head of Sales des
Virtuellen Kraftwerks der EnBW.
Ob sich die Direktvermarktung lohnt, können Anlagenbesitzer ganz
einfach über den Erlösrechner des Virtuellen Kraftwerks
(https://www.interconnector.de/direktvermarktung-erloesrechner/)
herausfinden. Hier tragen Interessierte lediglich die Daten ihrer
Anlage ein und können sofort sowohl den Erlös aus der
Direktvermarktung als auch den Zusatzgewinn im Vergleich zur
EEG-Vergütung einsehen. Auch die Gebühr für die Direktvermarktung
über die EnBW ist transparent abzulesen.
Niedrigere Anbindungs- und Vermarktungsgebühren - höhere Erlöse
Allein der vermiedene Verwaltungsaufwand ist für viele ein guter
Grund, mit einem kompetenten Partner für die Direktvermarktung an der
Energiebörse zu kooperieren. Hinzu kommt aber auch der Aspekt der
Wirtschaftlichkeit: Mit der Beteiligung am Virtuellen Kraftwerk der
EnBW verdienen Anlagenbetreiber als Stromproduzent und sparen als
Stromverbraucher. Durch niedrige Vermarktungspauschalen lohnt sich
das erst recht. Für eine Dachanlage mit 20 Kilowatt Leistung sind das
zum Beispiel ungefähr 60 Euro im Jahr. Bei einem Börsenmarktwert von
derzeit etwa vier Cent pro Kilowattstunde sind so bis zu 800 Euro im
Jahr möglich - je nach Eigenverbrauch und Jahreserzeugung.
Zum Virtuellen Kraftwerk
Das Virtuelle Kraftwerk ist die Antwort der EnBW Energie
Baden-Württemberg AG auf die Dezentralität der Energiewende, indem es
kleinteilige Erzeuger und Verbraucher von Erneuerbarer Energie mit
den Energiemärkten vernetzt. Mit rund 3,5 Gigawatt zählt die EnBW zu
einem der größten Direktvermarkter in Deutschland: Das Virtuelle
Kraftwerk ist mit seiner digitalen Plattform, dem Interconnector
energyhub, ein erfahrener Partner für die Direktvermarktung selbst
kleinster Anlagen. Neben klassischen "White Label"-Lösungen für
Stadtwerke und regionale Energieversorger bietet das Virtuelle
Kraftwerk der EnBW der gesamten Erneuerbaren Energien Branche
maßgeschneiderte digitale Plattformlösungen. Zu den Partnern zählen
dabei verschiedene Hersteller, Großhändler, Projektierer und auch
Installateure. www.interconnector.de/virtuelles-kraftwerk
Kontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Jadine Wohlbold
Business Communications
Schelmenwasenstr. 15
70567 Stuttgart
Telefon: +49 711 289-81765
E-Mail: j.wohlbold@enbw.com
Website: www.enbw.com
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel: + 49 721 63-14320
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com
Original-Content von: EnBW Energie Baden Württemberg AG, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
684204
weitere Artikel:
- Neue Studie: Streaming wird traditionelles Fernsehen ersetzen Bonn (ots) - Ende März hat der US-Konzern Apple seinen neuen
Streaming-Dienst vorgestellt: Apple TV+. Dieser soll Netflix, Amazon
und Co. Konkurrenz machen - aber müssen sich auch traditionelle
Fernsehsender sorgen? Dies untersuchte jetzt eine neue internationale
Studie der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher &
Partners.
"Traditionelles Fernsehen ist für mich nicht relevant": In einer
aktuellen Simon-Kucher-Umfrage* stimmten im Großteil der
teilnehmenden Länder teils weit mehr als 60 Prozent der
Streaming-affinen mehr...
- Deutscher Brunnentag 2019 in Berlin: Mineralbrunnen, Getränkehandel und Gastgewerbe geben gemeinsame Position "Ja zum Naturprodukt Mineralwasser!" heraus (FOTO) Bonn/Berlin (ots) -
Anlässlich des Deutschen Brunnentages 2019 in Berlin hat der
Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) die mit Partnern aus dem
Getränkehandel und dem Gastgewerbe entwickelte Gemeinsame Position
"Ja zum Naturprodukt Mineralwasser!" vorgestellt. Das Positionspapier
ist eine Antwort auf gerade in jüngster Zeit vermehrt auftretende
Initiativen sowohl von privaten als auch von staatlichen Akteuren,
die zum Ziel haben, den Konsum von natürlichem Mineralwasser zu
beeinträchtigen.
Dr. Karl Tack, Vorsitzender des mehr...
- "Digital Farming" - Die Landwirtschaft im technologischen Wandel /
Landwirte haben bei der Digitalisierung eine Vorreiterrolle (FOTO) Frankfurt am Main (ots) -
Die Digitalisierung erfasst inzwischen immer mehr Bereiche der
Wirtschaft und Gesellschaft, auch die Agrarwirtschaft. Als extrem
kapitalintensive Branche befindet sich die Landwirtschaft bei der
Digitalisierung in einer Vorreiterrolle. Nahezu voll digitalisierte,
vernetzte Traktoren und Erntemaschinen fahren bereits autonom über
Äcker und stellen ihre Daten in einer Farm-Management-Software den
Landwirten direkt aufbereitet zur Verfügung. Einer Umfrage zufolge
erachten 80 % der Landwirte die Digitalisierung mehr...
- Testen, testen, testen: Opel Corsa der nächsten Generation auf der Zielgeraden (FOTO) Rüsselsheim (ots) -
- Entwicklungsfahrplan: Verkaufsstart im Sommer, erste
Auslieferungen im Herbst
- Polarkreis Test Center: Härtetest für Mensch und Maschine bei
-30 Grad Celsius
- Test Center Dudenhofen: Chassis-Entwicklung für beste
Fahreigenschaften
- EMV-Labor Rüsselsheim: Abschirmung für elektromagnetische
Verträglichkeit
Die sechste Corsa-Generation befindet sich zur Einführung im
Herbst auf der Zielgeraden. Der Kleinwagen ist mit den neuesten
virtuellen Entwicklungsmethoden besonders mehr...
- EU-Kommissar Karmenu Vella besucht Recyclingwerk - "Plastik einen Wert geben" (FOTO) Übach-Palenberg/Neckarsulm (ots) -
"Nach eingehender Besichtigung der Recyclinganlage der Schwarz
Gruppe hier in Übach-Palenberg bin ich erfreut zu sehen, dass die
praktische Anwendung der Plastikstrategie der Europäischen Kommission
beginnt, Gestalt anzunehmen", erklärte Karmenu Vella, EU-Kommissar
für Umwelt, Fischerei und Meerespolitik, heute nach seinem Besuch des
Recycling- und Kunststoffwerks PET Recycling West GmbH (PRW) der
Schwarz Gruppe im nordrhein-westfälischen Übach-Palenberg. Der Besuch
stand im Kontext der EU-weiten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|