Dött: Die globalen Anstrengungen gegen den Artenschwund verstärken
Geschrieben am 06-05-2019 |
Berlin (ots) - Internationale Strategie erforderlich - Auch
nationale Defizite angehen
Der Weltbiodiversitätsrat hat am heutigen Montag seinen Bericht
zum Zustand der Natur veröffentlicht. Dazu erklärt die
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marie-Luise Dött:
"Die Feststellung des Weltbiodiversitätsrates, dass die
Artenvielfalt zurückgeht, kommt nicht überraschend. Diesen negativen
Trend beobachten wir leider seit Längerem. Erschreckend ist
allerdings die Geschwindigkeit und das Ausmaß des Artenschwundes, die
der Bericht aufzeigt. Der Schutz der Biodiversität darf nicht länger
im Schatten des Kampfes gegen den Klimawandel stehen. Wir haben hier
zwei globale Probleme, die eng verknüpft sind und deren Lösung über
die Zukunft unseres Planeten entscheiden wird.
Wir brauchen jetzt dringend eine internationale
Handlungsstrategie, die den komplexen Bedingungen und vielfältigen
Aspekten eines nachhaltigen Artenschutzes Rechnung trägt - vom
illegalen Wildtierhandel, über die Ausweisung und den Erhalt von
Schutzgebieten bis hin zu den Folgen der Urbanisierung und einer
weltweit nachhaltigen Landwirtschaft. Voraussetzung für
Lösungsansätze ist eine internationale Zusammenarbeit bei der
Erforschung der komplexen Ursachen des Artenschwundes.
Auf nationaler Ebene müssen wir die Ziele der
Biodiversitätsstrategie ernst nehmen. Hier gibt es deutliche Defizite
bei der Zielerreichung. Der Schutz der Insekten, den wir mit dem
Insektensofortprogramm angehen, ist ein wichtiges Element. Aber
gerade auch die Vernetzung von Schutzgebieten und das Schaffen von
mehr Grün in den Städten gehören zu einer erfolgreichen Politik für
mehr Biodiversität, die wir konsequenter angehen müssen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
685004
weitere Artikel:
- Bayernpartei: Sperrung von Twitter-Accounts - Politik für Zensur-Klima selbst verantwortlich München (ots) - Vergangenes Wochenende war der Twitter-Account der
Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) einige Stunden
gesperrt. Wegen eines Tweets, der zwar belanglos und geschwätzig ist
aber definitiv nichts Strafbares oder Beleidigendes enthält.
Natürlich sprangen Frau Chebli sofort einige Parteikollegen bei, an
vorderster Front Außenminister Maas und Parteichefin Nahles.
Bemerkenswert ist dies vor allem bei Herrn Maas. Hat er doch als
Justizminister das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Netz-DG) maßgeblich
vorangetrieben. mehr...
- NABU zum Welt-Artenbericht: Planetarer Notstand der Artenvielfalt - Merkel muss eingreifen Berlin/Paris (ots) - Der NABU fordert zur heutigen
Veröffentlichung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum globalen
Zustand der Artenvielfalt, dass Staats- und Regierungschefs der
Rettung der Artenvielfalt endlich Priorität einräumen. Laut Bericht
drohen ansonsten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million
Tier- und Pflanzenarten für immer von unserem Planeten zu
verschwinden.
"Die Forscher liefern erdrückende Belege dafür, dass die
Zerstörung der Ökosysteme unsere Wirtschaft und unser Wohlergehen
mindestens genauso mehr...
- bpa-Befragung zur Zeitarbeit: 89 Prozent Zusatzkosten / bpa-Präsident Meurer kritisiert Ressourcenverschwendung ohne Mehrwert für pflegebedürftige Menschen Berlin (ots) - Der Einsatz von Zeitarbeitskräften in der Pflege
und der Betreuung pflegebedürftiger Menschen führt zu gravierenden
Fehlentwicklungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite
Mitgliederbefragung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa). Ambulante Dienste, Pflegeheime und andere
Pflegeanbieter beklagen, dass Zeitarbeitsfirmen zusätzliche Kosten
von bis zu 89 Prozent berechnen.
Weiterhin sagen 55,8 Prozent der Befragten, die verfügbare
Qualifikation der Leiharbeitnehmer sei schlechter mehr...
- phoenix plus: Die Wohnungsfrage - Dienstag, 07. Mai 2019, 15.15 Uhr Bonn (ots) - In kaum einem anderen Land der Welt gibt es so viele
Mieter wie in Deutschland: Etwa jeder Zweite lebt nicht in den
eigenen vier Wänden. Die Mieten sind dabei in den vergangenen Jahren
immer weiter gestiegen, so dass inzwischen ein Mangel an bezahlbarem
Wohnraum besteht. Laut einer Studie im Auftrag der
Hans-Böckler-Stiftung fehlen allein in den 77 deutschen Großstädten
fast zwei Millionen bezahlbare Wohnungen.
Was ist der Grund für diese Entwicklung? Wann hat sich die
Wohnungspolitik grundlegend verändert? Welchen mehr...
- Bericht des Weltbiodiversitätsrates - BUND fordert Kehrtwende für wirksamen Schutz unserer Ökosysteme Berlin (ots) -
Sperrfrist: 06.05.2019 13:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Anlässlich des heute veröffentlichten Berichtes zum globalen
Zustand der Biodiversität fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) eine rasche Kehrtwende in der Art, wie wir leben
und wirtschaften. "Die Zerstörung der biologischen Vielfalt bedroht
die Menschheit mindestens so sehr wie die Klimakrise. Wir Menschen
sind abhängig von funktionierenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|