Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Moped-Führerschein mit 15
Geschrieben am 15-05-2019 |
Bielefeld (ots) - Wenn sich immer nur die Bedenkenträger
durchsetzen, wird jedweder Fortschritt unmöglich gemacht.Deshalb ist
es zu begrüßen, dass der Weg zum Moped-Führerschein mit 15
bundesweit geebnet wird. Für die jungen Leute bedeutet das nicht nur
ein bisschen mehr Freiheit in der Freizeit, sondern auch
Zeitersparnis auf dem Weg zur Schule oder zur Lehrstelle - zumindest
auf dem Land. Die Modellversuche, die es in einer Reihe von
Bundesländern ja schon gibt, lassen auch nicht erwarten, dass es nun
allerorten zum Verkehrschaos durch Moped-Rowdys kommen wird. Zurück
zu den Bedenkenträgern: Wenn die Nahverkehrsverbände einen Ausbau des
Bus- und Bahnnetzes lieber sähen als den Führerschein mit 15, dann
tun sie das vor allem im eigenen Interesse. Und dass die Unfallzahlen
steigen, wenn schon mit 15 gefahren werden darf, kann auch nicht
verwundern: Wer nicht fährt, kann auch nicht verunglücken. Und nicht
zu vergessen: Schon mit 17 darf der Autoführerschein fürs zunächst
begleitete Fahren gemacht werden. Da kann sich frühzeitige Fahrpraxis
auf dem Moped oder Roller durchaus auszahlen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
686654
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Iran Bielefeld (ots) - Wer kennt schon Fudschaira? Vor dem kleinen
Öl-Emirat, halb so groß wie das Saarland, waren am Wochenende vier
Handelsschiffe »sabotiert« worden. Die Meldung blieb unklar und nicht
nachprüfbar. Aber sie hatte das Zeug, den Anfang eines neuen ganz
großen Waffengangs im Nahen Osten zu markieren. Psycho-Krieg zwischen
dem Iran und den USA ist längst in vollem Gange. Huthis aus dem
Jemen sprengen saudische Pipelines per Sprengstoff-Drohne. Der Iran
spricht von Inszenierung. Zugleich schwören Washington und Teheran,
keinen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Schärfere Vorschriften
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Steuerbetrug ist keine Bagatelle, sondern
strafbar. Und er geht stets auf Kosten des ehrlichen Steuerzahlers.
Deshalb ist jede Razzia von Ermittlern zu begrüßen, die auf einem
begründeten Verdacht gegen mögliche Steuerflüchtlinge fußt und den
Spielregeln des Rechtsstaats folgt.
Die aktuell Verdächtigen bilden nur die eine Seite der
Steuerdiskussion. Auf der anderen stehen Mitarbeiter von Banken, für
die derzeit noch stärker als für ihre Kunden juristisch die
Unschuldsvermutung gelten mag, bei denen der Glaube mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Fähigkeit vor Alter
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Die geplante Absenkung des Mindestalters für
Moped-Führerscheine von derzeit 16 auf 15 Jahre ist vertretbar. Die
billigen Zweitakt-Maschinen nerven zwar mit ihrem charakteristischen
Zwiebacksägen-Sound, sind aber auch nicht gefährlicher als E-Bikes.
Gerade in den ländlichen Regionen Nordrhein-Westfalens sind Mopeds
für junge Menschen oft die einzige praxistaugliche Möglichkeit, zur
Schule oder zur Arbeit zu kommen.
Wichtiger als das Alter ist die Qualifikation. Wer sich gründlich
hat ausbilden lassen und den mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Clan-Strukturen zerschlagen
= Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Das nun fertiggestellte Lagebild zur
Clan-Kriminalität in Nordrhein-Westfalen dokumentiert auf 30 Seiten
vor allem das, was viele längst wissen: Mitten unter uns gibt es seit
Jahrzehnten eine Parallelgesellschaft, die abseits von Recht und
Ordnung nach ihren eigenen Regeln spielt. Entstehen konnte diese
kriminelle Unterwelt nur wegen jahrzehntelangen Wegguckens,
Verharmlosens und Nichtstuns seitens der Politik und der Polizei.
Dabei gab es genügend Hinweise von Bürgern in betroffenen
Stadtteilen, die davor warnten. mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zur Fahndung mit DNA-Analyse Stuttgart (ots) - Das Bundeskabinett hat die Entscheidung
getroffen, den polizeilichen Ermittlern mehr Möglichkeiten zur
Analyse von an Tatorten aufgefundenen DNA-Spuren an die Hand zu
geben. Künftig können durch genetische Untersuchungen die Haar-,
Haut- und Augenfarbe eines Verdächtigen festgestellt werden. Diese
Eingrenzung ist nicht ideologiegetrieben, sie dient der
wissenschaftlichen Absicherung. Die Analyse kann ergeben, dass der
Verdächtige ein schwarzhaariger Südländer oder ein blauäugiger
Europäer ist. Das ist keine Diskriminierung, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|