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Energiekosten belasten ostdeutsche Verbraucher stärker als westdeutsche (FOTO)

Geschrieben am 23-05-2019

München (ots) -

- Ostdeutsche zahlen rund zwei Prozent mehr für Strom und vier
Prozent mehr für Gas
- Energiekostenquote in Mecklenburg-Vorpommern mit 5,6 Prozent am
höchsten
- Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise - Gesamtersparnis von 481
Mio. Euro im Jahr

Die Kosten für Strom und Gas belasten Verbraucher im Osten
Deutschlands stärker als im Westen. Strom war im April 2019 im Osten
der Bundesrepublik etwa zwei Prozent teurer als im Westen, Gas rund
vier Prozent.1)

Gleichzeitig ist die Kaufkraft im Osten 15 Prozent geringer ist
als im Westen.2) Deshalb muss ein ostdeutscher Single-Haushalt 5,3
Prozent seiner verfügbaren Einkünfte für Energie aufwenden, ein
westdeutscher nur 4,3 Prozent.

Energiekostenquote: Mecklenburg-Vorpommern am stärksten belastet

Am höchsten ist die Energiekostenquote in Mecklenburg-Vorpommern.
Ein Single-Haushalt muss dort 5,6 Prozent seines verfügbaren
Einkommens für Strom und Gas aufwenden. Im Bundesdurchschnitt sind es
nur 4,5 Prozent.3)

In Bayern und Baden-Württemberg beträgt der Anteil der
Energiekosten am verfügbaren Einkommen sogar nur 4,1 Prozent. In
Hamburg liegen die Energiekosten über dem Bundesdurchschnitt. Weil
die Hanseaten aber bundesweit über die höchste Kaufkraft verfügen,
machen die Kosten für Strom und Gas nur 4,2 Prozent am verfügbaren
Einkommen aus.

Anbieterwettbewerb senkt Energiepreise - Gesamtersparnis von 481
Mio. Euro im Jahr

Die Tarife der alternativen Strom- und Gasversorger sind deutlich
günstiger als die Grundversorgung. So sparten Verbraucher durch einen
Anbieterwechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 311 Mio. Euro an
Stromkosten und 170 Mio. Euro an Gaskosten. Das ergab eine
repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des
Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und
Kommunikationsdienste (WIK).4)

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Energietarif haben, erhalten bei
den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine
persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das
Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge
sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

1)CHECK24-Preisindizes: 2.000 kWh Strom kosten im Westen (inkl.
Berlin) 650 Euro, im Osten 662 Euro und 5.000 kWh Gas kosten im
Westen (inkl. Berlin) 406 Euro, im Osten 421 Euro; Stand: 15.4.2019
2)http://ots.de/bo8CDx [13.5.2019]
3)vollständige Tabelle inkl. Kaufkraft und Energiekosten aller
Bundesländer unter: http://ots.de/zEvyy8
4)Die vollständige Studie der WIK-Consult mit weiteren Ergebnissen
unter: http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2017/2017_CHECK24.pdf

Über CHECK24

CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose
Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz
und Kunden sparen durch einen Wechsel oft einige hundert Euro.
Privatkunden wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000
Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken, über 300
Telekommunikationsanbietern für DSL und Mobilfunk, über 5.000
angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr
als 150 Mietwagenanbietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700
Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die
Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche
Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher
kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Das
Unternehmen CHECK24 beschäftigt gut 1.000 Mitarbeiter gruppenweit mit
Hauptsitz in München.

CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher
beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher
europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der
Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison
Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die
CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings,
Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen,
Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.



Pressekontakt:
Florian Stark, Public Relations Manager,
Tel. +49 89 2000 47 1169, florian.stark@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations,
Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell


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