Mitteldeutsche Zeitung: zu Schwan und SPD
Geschrieben am 25-06-2019 |
Halle (ots) - Schwan erteilt ihrer eigenen Partei eine Lektion,
der SPD. Sie fände es "peinlich und bedrückend", sagt Schwan, wenn
die SPD wochenlang ohne eine Person dastünde, die den Vorsitz
übernehmen will. Tatsächlich sind die Krisenmanager der Partei um
Generalsekretär Lars Klingbeil vor lauter Taktiererei inzwischen auf
einen staatspolitisch falschen Kurs geraten. Wieso beeilt sich eine
stolze demokratische Partei wie die SPD nicht, noch vor den Wahlen in
Brandenburg, Sachsen und Thüringen Ersatz für Andrea Nahles zu
finden? Dominiert allen Ernstes der Gedanke, es sei besser, die neue
Parteispitze erst nach den Wahlen aufzustellen - damit sie an deren
Ergebnis nicht auch noch Schuld hat? Dieses resignative Denken
schadet den Sozialdemokraten und auch der Demokratie insgesamt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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