Motschmann/Pols: Bundesförderung für deutsches Kulturerbe im Osten weiter ausbauen
Geschrieben am 26-06-2019 |
Berlin (ots) - Politische Zeitgeschichte stärker in den Fokus
nehmen
Am morgigen Donnerstag debattiert der Deutsche Bundestag auf
Initiative der Union den Bericht der Bundesregierung über die
Maßnahmen zur Förderung der Kulturarbeit nach dem
Bundesvertriebenengesetz in den Jahren 2017 und 2018. Dazu erklären
die kultur- und medienpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann, und der Sprecher
der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten
der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Eckhard Pols:
Elisabeth Motschmann: "Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
begrüßt den Aufwärtstrend der Bundesförderung für die Kulturarbeit
zum historischen deutschen Osten.
So ist es dem früheren Kulturstaatsminister Bernd Neumann und der
jetzigen Staatsministerin Monika Grütters zu verdanken, dass die
Förderung seit der Regierungsübernahme im Jahr 2005 von 12 Millionen
Euro schrittweise auf 22 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2019 erhöht
wurde.
Damit unterstreicht die unionsgeführte Bundesregierung die
Position, dass der Erhalt und die Pflege des deutschen Erbes im
östlichen Europa weiterhin von nationaler Bedeutung und eine wichtige
kulturpolitische Aufgabe sind.
Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, dass dieser Kurs
fortgesetzt und die Arbeit der Landsmannschaften sowie Organisationen
der deutschen Vertriebenen weiter unterstützt wird."
Eckhard Pols: "Es ist gelungen, für die kulturelle Arbeit der
Landsmannschaften neue Kulturreferate für Oberschlesier, die
Siebenbürger Sachsen und die Deutschen aus Russland einzurichten.
Auch die verständigungspolitische Arbeit der Vertriebenen erhält
weiterhin durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
wertvolle Unterstützung.
Besonders die Wiedereröffnung des Ostpreußischen Landesmuseums in
Lüneburg im Sommer 2018 ist ein großer Erfolg. Die vollständige
Überarbeitung der Dauerausstellung auf 2.000 Quadratmetern mit neuer
Deutschbaltischer Abteilung zeigt Wirkung: Der Besuch des lettischen
Staatspräsidenten Raimonds Vejonis im Februar 2019 belegt die
Strahlkraft der Einrichtung weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Mit Blick auf die gegenwärtigen Debatten um Flucht, Ankunft und
Integration muss bei der Bundesförderung zukünftig stärker die
politische Zeitgeschichte in den Fokus genommen werden. Die Folgen
etwa des berühmten Ritts gen Westen von Marion Gräfin Dönhoff liegen
dabei historisch näher als die der Reformation durch Martin Luther."
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Pressestelle
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