Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Sommerferientermine
Geschrieben am 26-07-2019 |
Bielefeld (ots) - Was waren wir früher oft neidisch auf die
Bayern! Wir hatten Ferien im verregneten Juni - und die da unten
im Süden erst im August, wenn das Wetter endlich besser geworden war.
Wie unfair! So ganz stimmt das natürlich nicht, aber welche
Kindheitserinnerung passt schon genau zur Wirklichkeit? Seitdem ist
viel Zeit vergangen, und mit der geringeren Zahl an eigenen
Freibadaufenthalten ist vielleicht auch die Sonnenscheindauer in den
Sommerferien weniger wichtig geworden. Dafür ist der eigene
Erfahrungsschatz gewachsen: um Autobahnstaus und die Buchung von
teuren Zugfahrten, Flügen, Fähren, Hotels und Ferienwohnungen. Und
das alles bei versetzten Ferienzeiträumen! Wie würden sich die Preise
und Verkehrsströme in unserem Land mit seinen 83 Millionen Menschen
wohl entwickeln, wenn alle gleichzeitig Ferien hätten? Vielleicht so
von Mitte Juli bis Ende August. Oder doch später? Die Sommer gehen ja
möglicherweise jetzt häufiger bis September/Oktober. Aber da sind ja
dann schon Herbstferien. Nein, wir sollten keine Mühe in die
Vereinheitlichung der Ferien investieren. Manche Dinge kann man auch
einfach mal so lassen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
695981
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Zentralabitur Bielefeld (ots) - Es ist schon merkwürdig: Über Bildungsthemen
wird besonders gerne in den Sommerferien diskutiert, wenn die Schulen
Pause haben. Aber das hat ja auch seine Vorteile. Die meisten Lehrer
urlauben nach landläufiger Überzeugung derzeit auf Gomera, in der
Toskana oder der Provence und bekommen vielleicht gar nicht mit, was
da am grünen Tisch gerade wieder ausgeheckt wird. Sonst wären ihnen
womöglich die Ferien vergällt. Aber im Ernst: Topthema in diesem Jahr
ist das Zentralabitur, über das schon seit Jahren und in mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Probleme der Klimawende / Kommentar von Katharina Uhl Berlin (ots) - Seit Jahren wird in Berlin über die Verkehrswende
geredet, gestritten. Vorrang für Busse, Bahnen, Straßenbahnen - und
vor allem Fahrradfahrer. Und was passiert? Die Berliner kaufen wieder
mehr Autos. Das muss den Verantwortlichen in der rot-rot-grünen
Koalition bitter aufstoßen. Natürlich geht der Klimaschutz uns alle
an. Doch ihre Politik verfängt nicht. In den Innenstadtbezirken mag
es noch angehen, auf Fahrrad, Bus und Bahn umzusteigen. Dort ist das
Netz der öffentlichen Verkehrsmittel eng gestrickt. Doch die
Menschen, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Was Fankultur im Innersten ausmacht
= Von Stefan Klüttermann Düsseldorf (ots) - Fankultur ist ein großer Begriff geworden über
die Jahre. Der Eindruck drängt sich auf, unter ihm lasse sich heute
alles subsumieren: soziale Projekte genauso wie Fahnen-Klau, die
Verbundenheit in der Kurve genauso wie der demolierte Sonderzug. Über
manche Auswüchse kann ein Außenstehender lächeln, den Kopf schütteln
oder zu Recht wütend werden. Doch wenn nun die Fanszene von Borussia
Mönchengladbach die beliebte Einlaufhymne abschafft, ist das kein
Kinderkram. Die Debatte darüber verdeutlicht, was Fankultur im mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Bahn-Investitionen sind ein erstes gutes Signal
= Von Jan Drebes Düsseldorf (ots) - Die Einigung für mehr Bahn-Investitionen geht
in die richtige Richtung. 86 Milliarden Euro für die kommenden zehn
Jahre sind deutlich mehr als bisher. Sie sind dazu geeignet, massive
Fehler der Vergangenheit zumindest ansatzweise zu korrigieren. Denn
über Jahrzehnte wurde die Bahn auf das falsche Gleis gelenkt. Der
Börsengang sollte erreicht werden, komme was da wolle. Einsparungen
statt Investitionen waren die Vorgabe. Das Ergebnis sieht man heute:
marode Brücken und Schienen, veraltete Stellwerke, zu wenig Personal, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Elektroautos in Fahrschulen
Absurde Norm für die Beinfreiheit
Anneke Quasdorf Bielefeld (ots) - Das Leben eines umweltbewussten Menschen ist
anstrengend. Plastik vermeiden, immer Einkaufsbeutel dabei haben,
immer das Licht ausmachen, Auto stehen lassen und so weiter und so
fort. Besonders anstrengend sind allerdings die Wutzustände, in die
man gerät, wenn man von solchen Possen erfährt, wie den
Zulassungsproblemen von E-Autos für Fahrschulen. Weil sich der Prüfer
nicht ausstrecken kann, sind nur vier von rund 30 verfügbaren
Modellen erlaubt. Wo leben wir denn? Klar, kein Mensch weiß, ob
E-Mobilität in Fahrschulen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|