Mitteldeutsche Zeitung: zu Söder und Ökopolitik
Geschrieben am 29-07-2019 |
Halle (ots) - CSU-Chef Söder dagegen geht ein großes politisches
Risiko ein. So, wie er im vergangenen Jahr verzweifelt versuchte,
durch scharfe Rhetorik die AfD auf eigenem Feld zu besiegen, so
wiederholt er es jetzt mit den Grünen. Doch so, wie es im letzten
Jahr nicht gelang, dürfte es auch auf der anderen Seite des
politischen Spektrums außerordentlich schwierig werden. Das Original
wirkt immer mächtiger als die Kopie. Es ist erstaunlich, welche
Macht die Klimadebatte entfacht hat, wie sie die gesamte Politik in
ihren Bann zieht. Für die Politik bedeutet der Wandel der Themen eine
neue, klare politische Perspektive. Schwarz und Grün waren sich nie
so nah wie in diesen Wochen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
696120
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran Halle (ots) - Die Frage ist, ob die Festsetzung eines iranischen
Tankers vor der britischen Exklave Gibraltar und eines britischen
Tankers an der Küste des Iran eine militärische Intervention
rechtfertigen. In beiden Fällen stehen Vorwürfe im Raum, die vom
jeweiligen Gegenüber bestritten werden. Kriegsschiffe in die Region
zu entsenden, ist gefährlicher, als an der Zapfsäule zu rauchen.
Gut, dass die Bundesregierung eine EU-Mission aus Solidarität mit
den Briten nicht ausschließt, sich ansonsten aber zurückhält. Denn
das Ende mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Markus Söders Vorpreschen beim Thema Klima Stuttgart (ots) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ist
seit der vergeigten Landtagswahl vom Herbst 2018 sichtlich darum
bemüht, als besonnener Staatsmann wahrgenommen zu werden. Wenn es um
Reizthemen wie die Flüchtlings- oder Verkehrspolitik geht, hört man
aus München neuerdings sehr moderate Töne. Jetzt scheint sich Söder
auch als Klimapolitiker profilieren zu wollen, was nur konsequent
ist: Die Notwendigkeit, die Erderhitzung zu begrenzen, lässt sich
nicht länger ignorieren.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung mehr...
- neues deutschland: Absage an das Völkerrecht - Kommentar zur Debatte über eine Beteiligung der Bundeswehr an einer europäischen Schutzmission in der Straße von Hormus Berlin (ots) - Wenn sich die Möglichkeit bietet, Großmachtpolitik
zu betreiben, wollen einige Politiker von Union und Grünen, dass die
Bundeswehr mit dabei ist. Deswegen trommeln sie nun für eine deutsche
Beteiligung an der möglichen Militärmission von EU-Staaten in der
Straße von Hormus. Dort sollen Handelsschiffe vor Übergriffen
geschützt werden. Nicht einmal das Völkerrecht scheint für die
Befürworter eine nennenswerte Rolle zu spielen. Dabei wäre ein Mandat
der Vereinten Nationen erforderlich, um einen solchen Einsatz zu
legitimieren. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Trauer und Wut / Kommentar von Friedrich Roeingh zum Tod eines Jungen am Frankfurter Bahnhof Mainz (ots) - Was für ein Schicksal, was für eine Tat. Wenn Eltern
ihr Kind verlieren, ist das Leid stets unermesslich. Wenn dieses Kind
mit seiner Mutter mutwillig vor einen Zug gestoßen wird und nur die
Mutter ihr Leben retten kann: Wie soll sie, wie soll ihre Familie
jemals über dieses Grauen hingekommen? Nie. In diesem Sinn hat der
Täter von Frankfurt mindestens zwei Menschenleben ausgelöscht.
Trauer, stille Anteilnahme, ja auch innere Wut sind Reaktionen, denen
sich niemand entziehen kann. Das Gegenteil von Anteilnahme aber ist mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Der Klimaschutz steht bereits im Grundgesetz Düsseldorf (ots) - Das Wort "Jahrhundertaufgabe" ist im
politischen Jargon ein gern genutztes. Da ist also eine Aufgabe,
deren Bewältigung die Politik Hunderte Jahre beschäftigen könnte. So
ist es gemeint. Die "Flüchtlingskrise" war auch schon mal so eine
Jahrhundertaufgabe. Unsere neue Jahrhundertaufgabe ist der
Klimaschutz. Sogar CSU-Chef Markus Söder glaubt mittlerweile daran,
dass uns der Klimaschutz äußerst lange beschäftigen wird. Und um
schnelle und effektive Ergebnisse zu erzielen, müsse die Rettung des
Klimas als verpflichtende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|