Westfalen-Blatt: ein Kommentar zu Clemens Tönnies und seiner Entschuldigung
Geschrieben am 04-08-2019 |
Bielefeld (ots) - Am 3. Juni 2012 hat sich der FC Schalke 04 ein
Leitbild gegeben, das drei Jahre später noch ergänzt wurde. In dem
heißt es wörtlich: »Von uns Schalkern geht keine Diskriminierung oder
Gewalt aus. Wir zeigen Rassismus die Rote Karte und setzen uns aktiv
für Toleranz und Fairness ein.« Auch den Regularien, die sich der
Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga gegeben haben,
widersprechen die Aussagen des Schalker Aufsichtsratsvorsitzenden
Clemens Tönnies. Der hat sich für seine Aussage öffentlich
entschuldigt. Doch das reicht nicht. Es bedarf eines klaren und
glaubwürdigen Zeichens, dass nicht gemeint war, was Tönnies gesagt
hat. Denn wie sollen die Maßnahmen gegen Rassismus und für
Integration inklusive Stadionverboten glaubwürdig von DFB und DFL
umgesetzt werden, wenn ein exponierter Vertreter verbal straflos so
entgleist. Im Schalker Ehrenrat und auch beim DFB wird man sich mit
der Causa beschäftigen. Es wird spannend zu beobachten sein, ob
Clemens Tönnies diese Gremien überzeugen kann.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
696780
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Klöckner geht gegen Qualzucht von Hunden vor Düsseldorf (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner
(CDU) will Ausstellungen von Hunden untersagen, die Merkmale
verbotener Qualzuchten aufweisen, wie sie etwa bei Mops und Bulldogge
vorkommen. "Tierärzte berichten von vielen Tieren mit
gesundheitlichen Problemen aufgrund von Qualzuchtmerkmalen. Das lässt
darauf schließen, dass viele Züchter gegen das Verbot verstoßen",
sagte Klöckner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Die
Kontrolle  solcher Gesetzesverstöße sei schwierig. Der
Ministerin zufolge mehr...
- Rheinische Post: Klöckner fordert Länder zum Abbau von Brandschutzvorschriften für Holzbauten auf Düsseldorf (ots) - Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU)
hat für den verstärkten Bau von Holzhäusern als Teil des
Klimaschutzes und zur Linderung der Wohnungsnot geworben. "Eine
stärkere Nutzung von Holz bindet langfristig CO2, zum Beispiel beim
Hausbau. Treibhausgasemissionen können so bis zu 56 Prozent gegenüber
herkömmlichen Hausbauten eingespart werden", sagte Klöckner der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Sie betonte, es gebe viel
Holz und wenig Wohnraum. "Holzhäuser können dank hohem
Vorfertigungsgrad schnell mehr...
- Rheinische Post: Klöckner will Maßnahmen gegen Grundwasserbelastung durch Gülle verschärfen Düsseldorf (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner
(CDU) will angesichts der drohenden Millionenstrafen der
EU-Kommission wegen zu hoher Nitritbelastung des Grundwassers durch
Gülle Maßnahmen zur Reduktion verschärfen. Ferner sollen fragwürdige
Gülle-Importe aus den Niederlanden überprüft werden. "Weitere
Maßnahmen sind notwendig, die zu einer geringeren Nitratauswaschung
führen", sagte Klöckner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).
Gülle in Regionen mit intensiver Tierhaltung müsse besser verwertet
werden, mehr...
- NOZ: Interesse deutscher Unternehmen an Geschäften in Afrika wächst Osnabrück (ots) - DIHK: Deutsch-afrikanischer Handel kräftig
gestiegen - Mittelstandsallianz registriert "große Nachfrage" nach
Beratung
Osnabrück. "In den ersten fünf Monaten diesen Jahres ist der
deutsch-afrikanische Handel im Vorjahresvergleich um kräftige 12,7
Prozent gestiegen. Damit wachsen die Märkte in Afrika weiterhin
überdurchschnittlich im weltweiten Vergleich", sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Wansleben betonte, deutsche Firmen seien "sehr an
Geschäftsmöglichkeiten mehr...
- NOZ: Tierschutzbund fordert Fleischsteuer für bessere Tierhaltung Osnabrück (ots) - Verbandspräsident Schröder: Nur wenige Cents pro
Kilo Fleisch reichen
Osnabrück. Der Deutsche Tierschutzbund hat die Bundesregierung
aufgefordert, die Haltung von Nutztieren zu verbessern.
Verbandspräsident Thomas Schröder sagte der "Neuen Osnabrücker
Zeitung": "Parallel zur CO2-Steuer brauchen wir auch eine
Fleischsteuer." Mit den Einnahmen könnte der Umbau der Ställe
finanziert werden. "Pro Kilo Fleisch, Liter Milch oder Eierkarton
sind das nur wenige Cents", so Schröder.
Er rief Bundeslandwirtschaftsministerin mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|