NOZ: Tierschutzbund fordert Fleischsteuer für bessere Tierhaltung
Geschrieben am 05-08-2019 |
Osnabrück (ots) - Verbandspräsident Schröder: Nur wenige Cents pro
Kilo Fleisch reichen
Osnabrück. Der Deutsche Tierschutzbund hat die Bundesregierung
aufgefordert, die Haltung von Nutztieren zu verbessern.
Verbandspräsident Thomas Schröder sagte der "Neuen Osnabrücker
Zeitung": "Parallel zur CO2-Steuer brauchen wir auch eine
Fleischsteuer." Mit den Einnahmen könnte der Umbau der Ställe
finanziert werden. "Pro Kilo Fleisch, Liter Milch oder Eierkarton
sind das nur wenige Cents", so Schröder.
Er rief Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) dazu
auf, eine umfassende Nutztierstrategie vorzulegen. "Wir müssen
festlegen, wie es in 20 oder 30 Jahren in den Ställen aussehen soll",
sagte Schröder. Die notwendigen Umbaumaßnahmen in der Landwirtschaft
müssten gefördert werden. Dazu sollen laut Schröder die Einnahmen aus
der Fleischsteuer dienen.
Am Dienstag ist Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner im
Agrarland Niedersachsen zu Besuch. Sie trifft sich hier nicht
öffentlich mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann
(CDU) sowie mit Vertretern der Land- und Ernährungswirtschaft. Thema
soll unter anderem die Tierhaltung sein.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
696786
weitere Artikel:
- NOZ: Tausende Flüchtlinge sitzen unter schlimmen Bedingungen in libyschen Haftlagern fest Osnabrück (ots) - Tausende Flüchtlinge sitzen unter schlimmen
Bedingungen in libyschen Haftlagern fest
Bundesregierung: Berichte über Erschießungen und
Zwangsrekrutierungen
Osnabrück. In Libyen werden nach einem Bericht der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" Tausende Flüchtlinge unter möglicherweise
katastrophalen Bedingungen in Haftzentren festgehalten. Wie die
Bundesregierung auf Anfrage der Linkspartei mitteilte, soll es sich
um insgesamt etwa 5600 Menschen handeln, davon seien 3800 in
unmittelbarer Nähe zu den Bürgerkriegsschauplätzen mehr...
- Rheinische Post: "Hurensohn schon Standardbezeichnung" - Polizisten werden immer heftiger beleidigt Düsseldorf (ots) - Polizisten in Nordrhein-Westfalen werden im
Dienst immer übler diffamiert und verbal angegangen, wie eine Umfrage
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) unter allen
Kreispolizeibehörden des Landes ergeben hat. Demnach hat die
Verrohung der Sprache fast überall im Land zugenommen. "Hurensohn
gehört besonders bei jungen Männern fast schon zur
Standardbezeichnung für Polizeibeamte", sagte Andreas Wilming-Weber
von der Kreispolizeibehörde Recklinghausen. Es werde tatsächlich von
Tag zu Tag schlimmer, meinte Essens mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu Sigmar Gabriels Kritik an der SPD Berlin (ots) - Wie lange war Sigmar Gabriel gleich
SPD-Vorsitzender? Und bis wann? Richtig, der Niedersachse führte die
Sozialdemokraten von 2009 bis 2017. Für die kurzatmigen
SPD-Krisenverhältnisse ist das ein ganzes Zeitalter. Sein Rücktritt
ist noch gar nicht so lange her.
Jetzt hat sich Gabriel, der als Störsender aus dem Off gehässige
Kommentare zum Parteileben der SPD abgibt, der parteirechten
Gruppierung SPDpur angeschlossen und der Sozialdemokratie
vorgeworfen, ihr Kurs sei in den letzten Jahren immer unklarer
geworden. mehr...
- Neutralitätsgebot und politische Bildung: Kritische Behandlung rassistischer und rechtsextremer Positionen von Parteien ist geboten Berlin (ots) - "Rassismus und Rechtsextremismus kritisch zu
thematisieren, ist ein wichtiger Bestandteil des staatlichen
Bildungsauftrags und menschenrechtlich geboten", erklärte das
Deutsche Institut für Menschenrechte anlässlich der Veröffentlichung
der Publikation "Das Neutralitätsgebot in der Bildung" am 5. August.
Dies gelte auch für rassistische und rechtsextreme Positionen von
Parteien. Entscheidend sei, dass die Positionen der Parteien sachlich
zutreffend wiedergegeben würden und auch deren Behandlung sachlich
erfolge. "Das mehr...
- Landeselternausschuss Berlin fordert Bildungskrisengipfel Berlin (ots) - Zu Beginn des neuen Schuljahres hat der
Landeselternausschuss Berlin Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD)
dazu aufgerufen, einen Krisengipfel einzuberufen.
Ausschussvorsitzender Norman Heise sagte am Montag im Inforadio
vom rbb, es sei gut, dass das Schulmittagessen bis zur sechsten
Klasse, das Nahverkehrsticket und die ersten beiden Hortjahre künftig
kostenlos seien - das entlaste die Familien sozialpolitisch. Die
Bildung werde dadurch jedoch nicht besser, so Heise.
"Wir sind tatsächlich hochgradig unzufrieden", mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|