NOZ: Interesse deutscher Unternehmen an Geschäften in Afrika wächst
Geschrieben am 05-08-2019 |
Osnabrück (ots) - DIHK: Deutsch-afrikanischer Handel kräftig
gestiegen - Mittelstandsallianz registriert "große Nachfrage" nach
Beratung
Osnabrück. "In den ersten fünf Monaten diesen Jahres ist der
deutsch-afrikanische Handel im Vorjahresvergleich um kräftige 12,7
Prozent gestiegen. Damit wachsen die Märkte in Afrika weiterhin
überdurchschnittlich im weltweiten Vergleich", sagte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Wansleben betonte, deutsche Firmen seien "sehr an
Geschäftsmöglichkeiten auf dem afrikanischen Kontinent interessiert".
Angaben des DIHK zufolge will gut jedes zweite deutsche Unternehmen
sein Engagement in Afrika verstärken. Laut dem jüngsten AHK World
Business Outlook wollen 52 Prozent der befragten deutschen Firmen auf
dem Nachbarkontinent mehr investieren - das sind rund acht
Prozentpunkte mehr als im Herbst 2018. DIHK-Hauptgeschäftsführer
Wansleben erwartet, "dass die Wirtschaftsleistung Afrikas in den
Jahren 2019 und 2020 mit knapp vier Prozent kontinuierlich stärker
wachsen wird als die Weltwirtschaft".
Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)
berichtet mit Blick auf mögliche Geschäfte in Afrika von einer
"großen Nachfrage" deutscher Firmen nach Beratung. "Wir registrieren
steigendes Interesse deutscher Mittelständler an afrikanischen
Märkten. Auf der Suche nach zuverlässigen Partnern für das
Afrikageschäft wenden sie sich aktiv an den BVMW", heißt es in einer
Stellungnahme des Verbandes auf Anfrage der "NOZ". Besonders gefragt
sei die direkte Kontaktvermittlung an Partner vor Ort, die die Märkte
kennen und Interesse an geschäftlicher Zusammenarbeit haben.
Im Oktober 2018 hat der BVMW das Netzwerk "Mittelstandsallianz
Afrika" ins Leben gerufen. Inzwischen arbeitet der Verband mit
lokalen Partnern in Ägypten, Kamerun, Senegal, Gambia, Nigeria,
Elfenbeinküste, Kenia, Mauritius, Marokko sowie Niger, Tansania und
Ghana zusammen. Gemeinsam mit afrikanischen Mittelstandsverbänden
wolle man "ein Netzwerk des Vertrauens schaffen, das unseren
Mitgliedern hilft, Afrika besser zu verstehen, Chancen zu erkennen
und die richtigen Partner für ihre Geschäfte zu finden", betonte
Mittelstandspräsident Mario Ohoven gegenüber der "NOZ".
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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