Smart Home und Klimaschutz: Verbraucher mit wenig Interesse und vielen Bedenken / 26 Prozent lehnen Smart Home ab / Datenschutz, Kompatibilität und Fördermittel als Schwächen (FOTO)
Geschrieben am 06-09-2019 |
Berlin (ots) -
Viele Verbraucher haben noch kein Interesse an Smart-Home-Technik
oder große Bedenken. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online für die
Mitmachkampagne "Mein Klimaschutz" (www.mein-klimaschutz.de) des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, und nukleare Sicherheit
(BMU).
Mehr als ein Viertel (26 Prozent) aller Befragten wollen demnach
gar keine Smart-Home-Geräte nutzen. Bedenken gibt es vor allem wegen
Datenschutz, fehlender Kompatibilität und zu hoher Kosten. "Die
Umfrage zeigt, dass vielen Verbrauchern das Sparpotenzial durch
Digitalisierung noch immer nicht bewusst ist", sagt Tanja Loitz,
Geschäftsführerin von co2online: "Vor allem beim Heizen können
Smart-Home-Geräte helfen, die Kosten und den CO2-Ausstoß zu senken.
Solche Werkzeuge für wirksamen Klimaschutz sollten bekannter gemacht
und stärker gefördert werden. Digitalisierung und Monitoring müssen
für Verbraucher greifbarer werden."
Smart-Home-Beispiel: dank Digitalisierung weniger heizen
Wie groß das Sparpotenzial ist, verdeutlicht das Beispiel eines
durchschnittlichen Einfamilienhauses. Mit smarten Thermostaten an
Heizkörpern lassen sich bei 110 Quadratmetern Wohnfläche im Schnitt
etwa 135 Euro pro Jahr sparen und 450 Kilogramm CO2 vermeiden. Um
diese Menge CO2 zu kompensieren, wären 36 Bäume nötig. Der Wechsel
von herkömmlichen zu smarten Thermostaten rechnet sich in diesem Fall
innerhalb von weniger als zwei Jahren. Weitere Beispiele sind auf
https://www.mein-klimaschutz.de/zu-hause/ zu finden.
Smart-Home-Schwächen: Datenschutz, Kompatibilität und Fördermittel
Laut Umfrage ist es den Herstellern noch nicht gelungen, in Sachen
Datenschutz zu überzeugen. Außerdem sehen viele Verbraucher kaum
Möglichkeiten, um Geräte verschiedener Anbieter und in mehreren
Bereichen des Haushalts zu kombinieren. Nur wenige nutzen zudem
Fördermittel für die Digitalisierung ihres Zuhauses. An der
umfangreichen Umfrage haben mehr als 1.400 Verbraucher teilgenommen.
Hinweis für die Redaktionen:
Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe
("www.mein-klimaschutz.de") honorarfrei zur redaktionellen
Berichterstattung verwendet werden. Weiteres druckfähiges
Bildmaterial gibt es auf www.mein-klimaschutz.de/presse.
Über "Mein Klimaschutz" und co2online
"Mein Klimaschutz" (https://www.mein-klimaschutz.de) ist eine
Mitmachkampagne des Bundesumweltministeriums, realisiert von
co2online. Sie motiviert Verbraucher, den eigenen CO2-Fußabdruck
dauerhaft zu verkleinern.
Die gemeinnützige co2online GmbH (https://www.co2online.de) setzt
sich dafür ein, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003
helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten,
ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird
co2online von der Europäischen Kommission, dem
Bundesumweltministerium sowie Partnern aus Medien, Wissenschaft und
Wirtschaft.
Kontakt:
Sophie Fabricius
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 36 99 61 - 27
Fax: 030 / 36 99 61 - 10
E-Mail: sophie.fabricius@co2online.de
www.co2online.de/twitter
www.co2online.de/facebook
Original-Content von: co2online gGmbH, übermittelt durch news aktuell
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