Mitteldeutsche Zeitung: zu Klima-Protesten
Geschrieben am 07-10-2019 |
Halle (ots) - Als Erfolg verbuchen es die Aktivisten, dass die
Politik auf sie reagiert. Doch die radikalsten Forderungen zum
Klimapaket der Regierung kommen nicht von der Straße, sondern von der
Industrie. Die Angst vor Gelbwesten und AfD-Erfolgen lähmt die
Regierung zusätzlich. Die Klimabewegung muss radikal bleiben und
radikaler werden. Sie muss Debatten führen, Lösungen präsentieren,
Angriffe aushalten. Und es schadet der Aufmerksamkeit nicht, wenn sie
ab und an eine Straße blockiert. Aber sie muss politisch sein, nicht
anti-politisch.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
705104
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Doha Halle (ots) - Mit diesem Desaster von Doha haben die
Verbandsbosse, geleitet von finanziellem Eigeninteresse, ihrem Sport
großen Schaden zugefügt. Die Leichtathletik hat ohnehin ein
Nachwuchsproblem, nun gingen Bilder von Sportlern in Rollstühlen und
von leeren Rängen um die Welt. Viel mehr negative Eigenwerbung geht
nicht. Daran konnte auch das sportlich hohe Niveau der Titelkämpfe
wenig ändern. Aber auch Katar dürfte von dieser WM kaum profitiert
haben. Das reichste Land der Erde will mit der Ausrichtung von
allerhand Sportereignissen mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur Abschwächung des Klimapakets: Undemokratisch Berlin (ots) - Konservative und wirtschaftsliberale Politiker
werfen den Klimaaktivisten von »Extinction Rebellion« gerne vor, dass
ihre Protestform des zivilen Ungehorsams zu weit gehe und
undemokratisch sei. Dabei zeigt die Abschwächung des Klimapakets,
dass vielmehr die Große Koalition von Demokratie wenig hält. Denn
seit Monaten gehen immer wieder Tausende Menschen für eine
entschiedene Energiewende auf die Straßen. Laut Umfragen ist der
Klimawandel für ein Drittel der Menschen im Lande aktuell das
wichtigste Problem, mehr als mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Zucker, die neue Zigarette Düsseldorf (ots) - Von Rolf Eckers
Knuspermüsli und ein Frucht-Joghurt zum Frühstück. Das klingt
gesund, ist es aber nicht. Kaum jemand weiß, dass in Joghurt oder
Müsli bis zu elf Würfel Zucker stecken, pro Portion. Weltweit wächst
die Zahl der Menschen, die an Übergewicht und Diabetes leiden,
darunter sind viele Kinder. Mit Süßstoff lassen sich prima Geschäfte
machen, deshalb sieht die Lebensmittel- und Getränkeindustrie keinen
Grund, darauf zu verzichten. Zucker ist ein billiger Inhaltsstoff und
wichtiger Geschmacksverstärker. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Sorgen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu Klima-Aktivisten Mainz (ots) - Derzeit erfährt die Welt, wer die Nobelpreise
bekommt. 1995 erhielt Paul Crutzen, seinerzeit Direktor des
Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz, den Preis für die
Erforschung des Ozon-Lochs. Später sagte er dieser Zeitung: "Es war
Fünf vor Zwölf. So weit darf es bei der Erderwärmung nicht kommen."
Crutzen hat völlig Recht. Und er bekam den Preis völlig zu Recht. An
den existenzbedrohenden Gefahren des Klimawandels kann es keine
ernsthaften Zweifel geben, auch wenn Rechtspopulisten und Neonazis
anderes penetrieren. mehr...
- Straubinger Tagblatt: Extinction Rebellion - Aufstand der bequemen Art Straubing (ots) - Angesichts der vergleichsweise mageren
Beteiligung und der gesamten Umstände mutet der Anspruch von
Extinction Rebellion nahezu grotesk an. XR-Mitglied Carola Rackete,
die es als Kapitänin und Flüchtlingsretterin im Mittelmeer zu Ruhm
gebracht hat, vergleicht die "Rebellen" in einer Rede vor der
Siegessäule mit der Anti-Apartheits-Bewegung, der
Frauenrechtsbewegung und der von Mahatma Gandhi angeführten
Unabhängigkeitsbewegung in Indien. Dieser Vergleich hinkt, denn bei
den drei genannten Protestbewegungen waren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|