Frankfurter Rundschau: Holt die deutschen IS-Kämpfer zurück
Geschrieben am 16-10-2019 |
Frankfurt (ots) - Muss die Bundesrepublik deutsche IS-Kämpfer aus
Syrien zurücknehmen? Schließlich haben diese Kämpfer Deutschland
freiwillig verlassen, um in Syrien oder dem Irak einen brutalen Krieg
zu führen. Hinzu kommt, dass einige Kämpfer immer noch gefährlich
sind. Gleichwohl ist die Rücknahme die richtige Antwort. Dies
gebietet der Rechtsstaat bei Staatsbürgern. Anders als im Nahen Osten
ist hier ein Verfahren gewährleistet, das unseren Standards genügt.
Schließlich verlangen wir auch von anderen Staaten die Rücknahme,
wenn wir ihre Staatsangehörigen abschieben. Ein weiterer Grund ergibt
sich aus dem Krieg der Türkei in Nordsyrien, der IS-Kämpfern die
Gelegenheit zur Flucht bietet. Deshalb ist die Überführung auch
sicherheitspolitisch geboten. Zu guter Letzt gehören zu den etwa 90
IS-Kämpfern mit deutschem Pass auch etwa 110 Kinder. Letztere können
nichts für ihre Lage. Es ist deshalb unverantwortlich, dass sich die
Regierung das Problem durch Hinhalten vom Hals halten will.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
706429
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Kanzlerkandidat Söder Straubing (ots) - Aber klar ist auch: Wenn die CDU die eigene
Schwäche nicht überwindet und wieder zu Führungsstärke findet, könnte
es doch auf den Nürnberger hinauslaufen. Und vielleicht will Söder ja
gerade so entschieden nicht Kanzlerkandidat der Union werden, wie er
noch vor einigen Monaten nicht Chef der CSU werden wollte.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt mehr...
- Straubinger Tagblatt: von geringerer Gefährderzahl nicht blenden lassen Straubing (ots) - Da zeigt sich das andere große Problem: Die
Bundesregierung hat es abgelehnt, in Syrien von den Kurden
inhaftierte IS-Kämpfer kontrolliert nach Deutschland zurückzuholen.
Nun jedoch, nach der türkischen Invasion, ist im Norden Syriens das
Chaos ausgebrochen. Niemand weiß, ob IS-Anhänger aus der
Bundesrepublik freigekommen sind. Und sich womöglich mit finsteren
Absichten auf den Weg nach Europa machen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 mehr...
- Straubinger Tagblatt: Es wäre mehr drin im deutsch-französischen Verhältnis Straubing (ots) - Doch gerade, wenn Großbritannien kein
EU-Mitglied ist, wird es noch mehr darauf ankommen, dass Berlin und
Paris an einem Strang ziehen. Etwa in der Sicherheitspolitik. Da
hapert es bislang, wie etwa das Gezerre um das moderne
Luftkampfsystem zeigt. Um keine Missverständnisse aufkommen zu
lassen: Das Verhältnis zwischen den Nachbarn und einstigen Erzfeinden
ist ein ganz besonderes. Man muss sich nicht wirklich Sorgen machen.
Doch es wäre mehr drin.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Patenten Halle (ots) - Die Zahl der Patente sagt also wenig über
technologische Qualität, aber viel über Ehrgeiz. Und der ist im Falle
Chinas gigantisch. Haben die Europäer vor einem Jahrhundert die
Technologien der Zukunft entwickelt und die Amerikaner vor einem
halben, sehen sich nun die Chinesen an der Reihe. Kratzt man die
statistische Kosmetik ab, bleiben führende Positionen bei Themen wie
Künstlicher Intelligenz und Gentechnik. Nicht zufällig sind es
gesellschaftlich umstrittene Technologien - Zyniker würden von einem
Wettbewerbsvorteil mehr...
- Piraten Niedersachsen: Schutz bei Tierversuchen darf nicht nur ein Placebo sein Hannover/Harburg (ots) - Am 15.10. wurden Beschwerden über den
Betrieb einer Tierversuchseinrichtung in Mienenbüttel, Landkreis
Harburg, bekannt. [1] Die daraufhin vorgenommene erste Untersuchung
des LAVES - Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit kommt zu der Einschätzung, dass lediglich
Unstimmigkeiten in den Genehmigungsunterlagen zu finden sind [2].
"Es ist erschütternd, dass all das, was mittels Bildern und Filmen
belegt ist, rechtmäßig sein soll. Hier zeigt sich einmal mehr, dass
die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|