WAZ: NRW will Doppelpass für erste Gastarbeiter-Generation
Geschrieben am 08-12-2019 |
Essen (ots) - Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat einen Doppelpass
für ehemalige Gastarbeiter ins Gespräch gebracht. "Wir würden uns wünschen, dass
der Bund der ersten Gastarbeiter-Generation die Möglichkeit einräumt, sich
einbürgern zu lassen, ohne den türkischen Pass abgeben und ohne einen
Einbürgerungstest ablegen zu müssen", sagte die Staatssekretärin für
Integration, Serap Güler (CDU), der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Montagausgabe). Güler sprach von einem "Signal der Wertschätzung ihrer
Lebensleistung". Viele ältere Migranten, die in den 1960er-Jahren nach einem
Anwerbeabkommen der Bundesrepublik mit der Türkei als Arbeitskräfte vor allem
ins Ruhrgebiet kamen, scheuten auch nach Jahrzehnten die Einbürgerung, weil sie
ihre türkische Staatsbürgerschaft nicht verlieren wollten. NRW will nun beim
Bund Ausnahmeregelungen erreichen. "Das wäre ein ganz starkes Zeichen an die
Menschen, die viel für den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesrepublik getan
haben, schon lange hier leben und dennoch sehr an ihrem Geburtsland hängen",
sagte Güler.
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