Laschet nennt Brexit in Brief an Boris Johnson "Tag des schmerzlichen Abschieds"
Geschrieben am 01-02-2020 |
Düsseldorf (ots) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU)
hat dem britischen Premierminister Boris Johnson zum Brexit geschrieben und an
die zentrale Rolle Großbritanniens für die Entstehung Nordrhein-Westfalens
erinnert. "Sie werden verstehen, dass der 31. Januar 2020 für
Nordrhein-Westfalen daher ein Tag des schmerzlichen Abschieds ist", heißt es in
dem Brief, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt. Die
Erfolgsgeschichte des Landes sei nur denkbar gewesen, "weil uns Großbritannien
die Hand der Versöhnung und Partnerschaft gereicht hat", schreibt Laschet weiter
und lässt Johnson wissen, dass NRW für die "beispiellose Unterstützung", die
tiefe und enge Beziehungen auf allen Feldern der Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft ermöglicht habe, "immer dankbar" sein werde. In seinem Schreiben
bedauert Laschet abermals den Brexit und betont: "Wichtig ist mir aber, an
diesem Tag unsererseits die Hand auszustrecken." Das Vereinigte Königreich
verlasse die Europäische Union, aber nicht Europa. NRW werde den Brexit als
Auftrag verstehen, noch tiefer an "unserer gemeinsamen Freundschaft" zu
arbeiten.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4508334
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
719776
weitere Artikel:
- Scholz pocht auf Vorziehen von Soli-Aus auf diesen Sommer Osnabrück (ots) - Finanzminister: Verkraftbar, ohne Spielräume für Investitionen
zu verlieren - Konkreter Vorschlag für Entschuldung von Kommunen "im Frühjahr"
Osnabrück. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) pocht auf ein früheres Aus für
den Solidaritätszuschlag: "Nach dem Haushaltsergebnis des vergangenen Jahres
wäre das verkraftbar, und zwar ohne die Spielräume für Investitionen in den
folgenden Jahren zu verlieren", sagte Scholz im Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Daher plädieren wir dafür, die Soli-Abschaffung mehr...
- Hinweise auf arrangierte Missbrauchstreffen in Privathäusern - Anthropologen sollen Täter des Netzwerks identifizieren Köln (ots) - Köln. Bei den Ermittlungen der Ermittlungsgruppe (EG) "Berg" gegen
ein Netzwerk von Sexualstraftätern verfolgen die Fahnder der Polizei Köln
Hinweise, wonach die Täter in Privathäusern Zusammenkünfte organisiert haben
sollen, um sich gegenseitig an ihren Kindern zu vergehen. Das berichtet der
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Weiteren Ermittlungen zufolge sollen
manche Sexualstraftäter ihre Opfer regelrecht so erzogen haben, dass die Jungen
und Mädchen den Missbrauch vom Babyalter an als normal empfinden mussten. mehr...
- Deutsche Piloten warnen vor Flugzeugzusammenstößen: Frage der Zeit Osnabrück (ots) - Deutsche Piloten warnen vor Flugzeugzusammenstößen: Frage der
Zeit
Präsident der Gewerkschaft Cockpit fordert bessere Luftraumüberwachung
Osnabrück. Die deutschen Piloten warnen vor Zusammenstößen zwischen Passagier-
und Kleinflugzeugen über Deutschland. Die Gefahr wachse. Gegenüber der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (NOZ) erklärte Cockpit-Präsident Markus Wahl: "Wir
beobachten jedes Jahr eine Handvoll Fälle, bei denen sich große
Verkehrsflugzeuge und kleinere Maschinen oder Segelflugzeuge nur durch Glück
verfehlt mehr...
- Richterbund: Der Justiz fehlen einige Tausend Mitarbeiter Osnabrück (ots) - Richterbund: Der Justiz fehlen einige Tausend Mitarbeiter
Geschäftsführer Rebehn sieht Ziele des Rechtsstaatspakts in Gefahr
Osnabrück. Der Deutsche Richterbund (DRB) sieht auch ein Jahr nach dem von Bund
und Ländern geschlossenen Pakt für den Rechtsstaat erheblichen Personalmangel in
Gerichten und Staatsanwaltschaften. "Der Personalaufwuchs geht bisher zu
langsam, um das Ziel des Pakts zu erreichen, Gerichtsverfahren in allen
Bereichen spürbar zu beschleunigen", sagte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn
der "Neuen mehr...
- NRW-SPD fordert Nachbesserungen beim Kohleausstieg für Betreiber von Steinkohlekraftwerken Düsseldorf (ots) - Die nordrhein-westfälische SPD fordert Nachbesserungen beim
Gesetz für den Kohleausstieg, insbesondere für die Betreiber von
Steinkohlekraftwerken. "Das Ruhrgebiet ist von der CDU Laschets lange
stiefmütterlich behandelt worden: Durch den jetzt vorliegenden
Kohleausstiegsplan würde die Region wieder ins Hintertreffen geraten", sagte
SPD-Landeschef Sebastian Hartmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).
Stein- und Braunkohle würden gegeneinander ausgespielt. Die NRW-SPD unterstützt
damit einen Vorstoß der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|