Beatrix von Storch: "CDU-Wirtschaftspolitiker wollen Merkels Atomausstieg rückgängig machen und folgen so der AfD-Energiepolitik"
Geschrieben am 03-02-2020 |
Berlin (ots) - Die CDU will jetzt die Rückkehr zur Atomkraft prüfen. In einem
Papier des CDU-Bundesfachausschusses Wirtschaft, Arbeitsplätze und Steuern ist
zu lesen: "Wir setzen uns dafür ein, dass sich Deutschland stärker in das von
Euratom durchgeführte Programm 'Horizont' zur Zukunft der Kernenergie
einbringt." Die im Rahmen dieses Programms durchgeführten "Projekte zur
Kernfusion und zu kleinen modularen Reaktoren" sollten "ergebnisoffen" geprüft
werden, "als mögliche Variante für eine CO2-freie Energieproduktion".
Zu einer Kurskorrektur der CDU-Energiepolitik erklärt Beatrix von Storch,
stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland:
"Merkels populistischer Ausstieg aus der Atomkraft war ein großer Fehler. Unter
den unaufhörlich steigenden Strompreisen leiden Verbraucher ebenso wie Industrie
und Gewerbe. Und in Zukunft wird nach dem völlig verantwortungslosen
Kohleausstieg auch die Energieversorgung in Deutschland nicht mehr zu jeder Zeit
gesichert sein. Als AfD stehen wir für einen vernünftigen Energiemix, der sowohl
die Kosten als auch die Energiesicherheit im Blick hat. Wenn jetzt
Wirtschaftsexperten aus der CDU mit dem Atomausstiege einen zentralen Baustein
von Merkels Klima-Energie-Populismus in Frage stellen, stellen sie - mit diesem
Akt der Vernunft - die Kanzlerin selbst und deren gesamte unsinnige, schädliche
Greta-Politik in Frage."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle
Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de
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