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Oskar Lafontaine kein Fall mehr für den Verfassungsschutz

Geschrieben am 24-10-2007

Hamburg (ots) - Die Akte Oskar Lafontaine im Saarländischen
Landesamt für Verfassungsschutz ist vor wenigen Wochen geschlossen
worden, berichtet die ZEIT. Oskar Lafontaine, 64, Vorsitzender der
Partei "Die Linke", wurde im Jahr 2006 in eine amtliche Datei der
Verfassungsschützer aufgenommen, weil die Linke aus der PDS
hervorging, über die es immer wieder Hinweise auf
verfassungsfeindliche Tendenzen gegeben hatte. In der Akte Lafontaine
wurde unter anderem vermerkt, er sei auf einer linksextremistischen
türkischen Kundgebung in Deutschland aufgetreten und habe beim
Politischen Aschermittwoch im saarländischen Wallerfangen mitgemacht.
Weil diese Erkenntnisse als nicht sehr sachdienlich erschienen,
entschied das saarländische Innenministerium als übergeordnete
Behörde schließlich, das Amt für Verfassungsschutz solle die Akte
Lafontaine schließen.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 44 vom 25. Oktober 2007 senden
wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke
Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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