(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Koalition

Geschrieben am 29-10-2007

Halle (ots) - Die Lage ist nach dem SPD-Parteitag komplizierter
geworden. Angela Merkel gerät durch den Linksruck der SPD in
Zugzwang. Eingeklemmt zwischen Herausforderungen durch die Konkurrenz
und Erwartungen der Anhängerschaft ist es für Merkel schwierig, die
christdemokratische Ideallinie zu finden. Sie wird voraussichtlich
das versuchen, was sie am besten kann: geschmeidig reagieren. Dabei
bestünde jetzt die Chance, wieder eindeutige Politik-Angebote zu
machen. Merkel, die Reformerin, müsste dazu aber ihre Angst vor
Bestrafung durch den Wähler überwinden. Beck macht sich diese Angst
zunutze.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

100984

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Wahlerfolg von Cristina Fernández/Argentinien Bielefeld (ots) - Präsidentin werden war nicht schwer, Präsidentin sein dagegen sehr: Argentiniens erste Frau an der Spitze steht vor einer Doppelaufgabe. Cristina Fernández de Kirchner muss die Politik ihres Mannes fortführen und doch anders sein. Selbst in Europa werden Leistungsansprüche an Frauen meist höher gelegt. Die Machos in Buenos Aires werden allemal schärfer hinsehen. Frau Kirchner kann auch nicht die Erblast von Herrn Kirchner beklagen, und sie startet auf einem deutlich höheren Niveau. 2003 lag das Land am Boden - richtig mehr...

  • Westfalenpost: Es geht ums Ganze Lokführergewerkschaft setzt Streiks aus Hagen (ots) - Von Stefan Pohl Im Lokführerstreik geht es nicht mehr nur um den eigenständigen Tarifvertrag, deutlich mehr Lohn oder kürzere Arbeitszeiten. Es geht ums Ganze. Nicht um haarfein austarierten Kompromiss, sondern um totalen Sieg oder totale Niederlage. Das unterscheidet diesen Tarifstreit von anderen. Solange beide Tarifparteien darauf hoffen können, dass die Chemnitzer Richter in ihrem Sinn über die Rechtmäßigkeit von Streiks auch im Güter- und im Personenfernverkehr entscheiden, bewegen sie sich nicht. Und die Lokführergewerkschaft mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zum hohen Euro-Kurs Leipzig (ots) - Von Bernd HilderChancen des EuroWeil die internationalen Währungsgurus wegen der Immobilienkrise weiter sinkende Zinsen in den USA erwarten, dürfte der Euro seinen Höhenflug nicht so schnell beenden. Spekulationen über einen mittelfristigen Anstieg auf mehr als 1 Dollar 50 für einen Euro wecken in Europa wirtschaftspolitische Ängste. Die sind zum Teil berechtigt, weil Exporte aus der Euro-Zone teurer werden. Doch für Panik besteht kein Grund, Gelassenheit ist - vorerst - das Gebot der Stunde. In Deutschland ist der Wohlstand mehr...

  • Rheinische Post: NRW: Goldener Handschlag Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel Die NRW-Regierung meint es ernst mit dem Personalabbau. Im Landesdienst sollen 12x0e000 überflüssige Stellen gestrichen und die betroffenen Mitarbeiter dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Das Vorhaben ist ambitioniert, weil die Regierung Tausende zusätzlicher Lehrerstellen geschaffen hat, wodurch der Personalbestand weiter in die Höhe getrieben wurde. Um sich dennoch Luft zu verschaffen, lockt das Land Angestellte und Beamte mit üppigen Anreizen wie Abfindung und Frühpensionierung. mehr...

  • Rheinische Post: Ende der Reformen Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Das war's dann wohl. Nach dem Linksruck des SPD-Parteitags und der allergischen Reaktion der Union geht der großen Koalition nun politisch die Puste aus. Reformen, die den Namen verdienen, sind jetzt kaum noch zu erwarten. Derzeit sehen beide Seiten zwar keine Alternative zum Durchhalten bis 2009. Aber die verbleibenden zwei Jahre werden dem Land wohl keine nennenswerten Fortschritte mehr bringen. Die Bahnreform ist so gut wie tot. Die Pflegereform ist nur ein müder Abklatsch dessen, was die Koalition mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht