Aigner/Weinberg: Mobilitätsprogramm zum deutsch-indischen Wissenschaftler- und Studierendenaustausch
Geschrieben am 09-11-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich des gestern ins Plenum des Deutschen Bundestages eingebrachten Antrags der Fraktionen CDU/CSU und SPD, "Indisch-Deutschen Studierenden- und Wissenschaftleraustausch fördern, Mobilitätsprogramm zum "Jahr der Geisteswissenschaften" in Deutschland, erklären die bildungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB und der Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg MdB, Berichterstatter im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
Nur wenige Tage nach der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel befasst sich der Deutsche Bundestag auf Initiative der Koalitionsfraktionen mit dem deutsch-indischen Wissenschaftsaustausch.
Die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Indien in Bildung, Wissenschaft und Forschung wird künftig eine herausragende Rolle in unseren bilateralen Beziehungen spielen. Wir wollen vor allem den Wissenschaftler- und Studierendenaustausch mit Indien deutlich steigern. Dies bietet auch den Bundesländern und einzelnen Hochschulen die Chance, sich im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Damit Wissen und Talente weltweit zirkulieren können, sind Barrieren für den Aufenthalt von Forscherinnen und Forschern aus Nicht-EU-Staaten abzubauen (7. Forschungsrahmenprogramm).
Darüber hinaus soll der Auf- und Ausbau von deutsch-indischen Forschungsnetzwerken und gemeinsamen Wissenschaftsprojekten stärker gefördert werden.
Indien entwickelt eine enorme Dynamik und steckt voller Potenziale. Dass die politischen Eliten in Indien eine Leidenschaft für Wissenschaft und Forschung haben, schafft ein gutes Klima für die Entwicklung. Auch das macht Indien als Partner interessant.
Wir brauchen mehr Nachwuchs mit Indien-Kompetenz und wollen auch in diesem Bereich eine Intensivierung des Wissenschaftler- und Studierendenaustausch. Dafür wurden Mobilitätsmaßnahmen - zum Jahr der Geisteswissenschaften - intensiviert und werden weiter ausgebaut. Um zu erreichen, dass mehr deutsche Studierende fachliche und kulturelle Erfahrungen in Indien sammeln, werden beispielsweise über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) jährlich zusätzlich 4,3 Millionen Euro investiert werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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