Petra Fuhrmann (SPD): Mehr Rechte und mehr Mitbestimmung für Seniorinnen und Senioren
Geschrieben am 11-01-2008 |
Wiesbaden (ots) - "Eine SPD-geführte Landesregierung wird die Mitbestimmungsrechte der hessischen Seniorinnen und Senioren erheblich stärken." Das sagte heute die zukünftige SPD-Sozialministerin Petra Fuhrmann: "Ältere Menschen wollen nicht Objekte, sondern Subjekte politischer Gestaltung sein. Sie wollen in allen Belangen, die sie und ihr Leben betreffen, beteiligt werden."
Aus diesem Grunde werde die SPD die Hessische Gemeindeordnung so ändern, dass in allen Gemeinden Seniorenbeiräte gewählt werden. Und für diese Beiräte müssten auch konkrete Beteilungsrechte festgeschrieben werden. Bisher gebe es nur in jeder vierten hessischen Gemeinde einen Seniorenbeirat. "Das wollen wir ändern, um sicherzustellen, dass ältere Menschen in alle kommunalen Entscheidungen einbezogen werden, die sie betreffen. Denn die Betroffenen wissen am besten, wie sie im Alter leben wollen und was sie dafür brauchen", so Fuhrmann.
Zu einer neuen Seniorenpolitik gehöre auch, die Beratungs- und Koordinierungsstellen für Ältere wieder in die Landesförderung aufzunehmen. Die Regierung Koch hatte alle finanziellen Mittel für diese wichtigen Anlaufstellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens im Alter gestrichen. "Es ist wohlfeil, die Selbstständigkeit im Alter zu preisen, denn das kostet nichts", so Fuhrmann. "Verantwortungsvolle Politik muss aber etwas dafür tun - und es sich auch etwas kosten lassen - um das Bedürfnis älterer Menschen z.B. nach Barrierefreiheit, nach Senioren-Wohngemeinschaften oder Wohnprojekten für Jung und Alt zu unterstützen." Aktiv selbst bestimmte Lebensformen im Alter dürften nicht weiter nur denen vorbehalten bleiben, die über hohe Einkommen verfügten, sagte Fuhrmann. Insofern sei die neue Seniorenpolitik der SPD ein wichtiger Baustein der Politik für soziale Gerechtigkeit.
http://www.petrafuhrmann.de lhe
Originaltext: SPD Hessen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53433 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53433.rss2
Pressekontakt: SPD-Landesverband Hessen Pressesprecher: Frank Steibli Marktstraße 10, 65183 Wiesbaden T: (0611) 99977-16, M: (0160) 7120456 E-Mail: f.steibli@spd-hessen.de Homepage: www.hessen-spd.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
113632
weitere Artikel:
- SPD-Sprecher: Rettete Nancy Faeser Roland Koch vor Frank Plasberg? Verfahrensdauer an hessischen Jugendgerichten zu lange - SPD hatte es ans Licht gebracht Wiesbaden (ots) - Die "Frankfurter Neue Presse" versucht heute den Eindruck zu vermitteln, Nancy Faeser (SPD-ZUKUNFTSTEAM Justiz) habe Roland Koch vor den hartnäckigen Fragen des Frank Plasberg in "hart-aber-fair" bewahrt, indem sie am Mittwochnachmittag Presse und Öffentlichkeit über die skandalös lange Verfahrensdauer an hessischen Jugendgerichten informiert hatte. "Roland Koch ist nicht mehr zu retten", sagte heute SPD-Sprecher Frank Steibli. Er, Koch, habe eine Debatte um Jugendgewalt vom Zaun gebrochen, die sich nun gegen ihn selbst mehr...
- Uhl: Struck schlägt beim Thema Jugendgewalt über die Stränge Berlin (ots) - Anlässlich der Äußerungen von Herr Struck zum Thema Jugendgewalt erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB: "Tiefpunkt der politischen Unkultur", "moralische Bankrotterklärung", "Rassismus" - die Linke scheut keinen Verbalexzess, missliebige Gegner anzuprangern. Die Äußerung des SPD Fraktionsvorsitzenden Struck, Ministerpräsident Koch freue sich "von Herzen" über Gewalttaten, ist als perfide Unterstellung zurückzuweisen. Mit solchen Äußerungen tut er der parlamentarischen mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Schlüsselrolle der Ozeane bei der Entwicklung des Klimas. Interview mit dem Ozeanographen Prof. Martin Visbeck Lüneburg (ots) - Die Ozeane spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Klimas. In der Diskussion werden sie hingegen oft vergessen. Ein Grund: Die Tiefen der Meere sind unerforschter als die "Meere" auf dem Mond. Ändern sollen das neue Forschungsmethoden, wie Roboter, die selbstständig durchs Meer gleiten. Nötig ist aber auch, dass der Weltklimarat durch regionale Klimabüros ergänzt wird, meint der Ozeanograph Prof. Martin Visbeck. Sie sind Sprecher des Exzellenzclusters "Ozean der Zukunft". Übersäuert, überhitzt, schleppnetzrein mehr...
- CSU-Landesgruppe / Koschyk: Im Verbraucherschutz Chance verpasst Berlin (ots) - Anlässlich der Klausurtagung der Grünen in Wörlitz erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk: Die Grünen hatten mit ihrer ehemaligen Verbraucherschutzministerin Renate Künast sieben Jahre lang Zeit, sich dem Verbraucherschutz anzunehmen. Allerdings haben sie diese Chance verpasst und stattdessen die Bauern verschreckt und die Verbraucherrechte vernachlässigt. Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer hingegen hat mit dem Verbraucherschutzinformationsgesetz mehr...
- WEISSER RING fordert mehr Besonnenheit bei der Jugendgewalt-Diskussion Mainz (ots) - Vertrauen in die Leistungsbereitschaft von Polizei und Justiz, kriminelles Handeln junger Menschen aufzuklären und zu ahnden, darf nicht zerstört werden Die Opferschutzorganisation WEISSER RING verurteilt aufs Schärfste die aktuellen gewalttätigen Übergriffe jugendlicher Straftäter und fordert die Politik sowie alle weiteren in die Thematik eingebundenen gesellschaftlichen Kräfte auf, die notwendige und lange überfällige Diskussion besonnen und mit gegenseitiger Achtung der Standpunkte zu führen. Die wichtige mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|