Klöckner: Senioren und Migranten ins Blickfeld der Verbraucherpolitik rücken
Geschrieben am 14-03-2008 |
Berlin (ots) - Anlässlich des 26. Weltverbrauchertages am morgigen Samstag erklärt die Verbraucherbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:
Verbraucher sind wir alle: Wir nutzen Strom, kaufen mit der Kreditkarte ein, schließen Verträge ab oder bestellen über das Internet. Wir alle sind Konsumenten mit mehr oder weniger Informationen über das, was wir in Anspruch nehmen. Gerade der Weltverbrauchertag macht uns die Bedeutung und die Macht des Verbrauchers deutlich. Für die Union sind Verbraucherrechte Bürgerrechte. Damit geht umfassende Verbraucherpolitik weit über den reinen Verbraucherschutz hinaus. Sie ist Wirtschaftspolitik von der Nachfrageseite!
Viel hat die Union für die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland erreicht. Doch ohne den Verbraucher selbst funktioniert der Verbraucherschutz nicht. Deshalb brauchen wir künftig eine umfassende Verbraucherbildung in Schulen - auch um die Finanzkompetenz zu stärken.
Doch nicht nur Heranwachsende, auch Senioren gehören in den Fokus der Verbraucherpolitik: Mindestschriftgrößen auf Verpackungen und verständliche Begriffe ohne Anglizismen sind uns wichtig.
Ebenso spielt der Verbraucherschutz für Migranten eine Rolle. Sie sind häufig im Blick von Betrügern, weil sie ihre Verbrauchersouveranität oftmals nicht ausschöpfen können. Sprach- und Verständnisfragen müssen deshalb gezielt abgebaut werden. Information ist hier auch der Schlüssel zur Mündigkeit.
Beim digitalen Verbraucherschutz sind alle gefordert - hier gilt es mehr Sicherheit im Netz zu gewährleisten. Keine Verträge und Abos ohne vorherige aktive Bestätigung über ein Schaltfeld im Internet.
Bei Energie- und Klimaschutz sind die Unionsverbraucherpolitiker ebenfalls auf Seiten der Bundesregierung. Bei der Frage der Energieversorgung ist auch der Verbraucher am Zug. Doch das geht nur, wenn er beim Konsum informiert entscheiden kann. Deshalb plädieren wir für eine Energieverbrauchskennzeichnung für alle Elektrohaushaltsgeräte und weitere Produktgruppen.
Der Weltverbrauchertag ist ein wichtiges Signal für diese gemeinsamen Anstrengungen im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen auch in Zukunft Verbraucher zu starken Marktteilnehmern befähigen.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
125889
weitere Artikel:
- Report München / Erstes Deutsches Fernsehen/ARD / Montag, 17. März 2008, 21.45 Uhr / Moderation: Claudia Schick München (ots) - Geplante Themen: Armes Deutschland - Millionen Menschen aus der Mittelschicht rutschen ab Ein Mafia-Mörder packt aus - Exklusivinterview über die N`drangheta in Deutschland Franken unter dem Hakenkreuz: Hitlers unbekannter Vormarsch durch die Provinz Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7560 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7560.rss2 Pressekontakt: BR Bayerischer Rundfunk Pressestelle Telefon: 089 / 5900 2176 mehr...
- Aigner/Fischbach: Keine Privilegien für Muslime an deutschen Schulen Berlin (ots) - Anlässlich des Urteils des Berliner Verwaltungsgerichts zur Einrichtung eines islamischen Gebetsraumes an einer Berliner Schule erklären die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen Bildung und Forschung und die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB und Ingrid Fischbach MdB: Für islamische Gebetsräume kann in deutschen Schulen nichts anderes gelten als für Kruzifixe. Wenn schon das Aufhängen von Kruzifixen in deutschen Klassenräumen nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts mehr...
- KBV begrüßt Beschluss zur Pflegereform / Müller: Kooperation von Heimen und Niedergelassenen ist der richtige Weg Berlin (ots) - Anlässlich der heute vom Bundestag konsentierten Pflegereform hat Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), in Berlin erklärt: "Das nun beschlossene Pflegeweiterentwicklungsgesetz ist in seiner jetzigen Form ein gutes Ergebnis für alle Betroffenen. Dafür haben wir, zusammen mit der Bundesärztekammer, in den vergangenen Wochen hart gearbeitet. Die Lösung, auf die sich die Koalition nun geeinigt hat, sieht ein gestuftes Verfahren vor. Treten Versorgungsengpässe auf, können Heime mit geeigneten mehr...
- Dohnanyi: SPD muss sich zu sozialen und wirtschaftlichen Realitäten bekennen Bonn (ots) - Der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi (SPD), hat seine Partei aufgefordert, sich zu den sozialen und wirtschaftlichen Realitäten zu bekennen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute 24 Uhr) sagte er: "Der Rückgang der Zustimmung zur SPD ist der Preis dafür, dass die SPD sich nicht konsequent zu den Wirklichkeiten dieser Welt bekennt und mit ihnen mutig, aufklärerisch und nach vorne gerichtet umgeht." Man dürfe sich nicht wegdrücken, riet Dohnanyi seinen Parteifreunden. "Die Leute mehr...
- CSU-Landesgruppe / Die Pressestelle teilt mit: Ramsauer zu politischen Gesprächen in Serbien und Albanien Berlin (ots) - Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer, besucht vom 17. bis 20. März Serbien und Albanien. In Belgrad sind Gespräche mit hochrangigen Vertretern von Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen vorgesehen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die innenpolitische Lage Serbiens nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo und vor den vorgezogenen Parlamentswahlen am 11. Mai. Die Europäische Union und Deutschland halten an der europäischen Perspektive des gesamten Westlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|