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Der Tagesspiegel: IOC-Vizepräsident Bach geht nicht von einem Imageschaden für die Olympische Spiele aus

Geschrieben am 15-03-2008

Berlin (ots) - Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in Tibet
hat sich IOC-Vizepräsident Thomas Bach besorgt über die Gewalt
gezeigt - Möglichkeiten des Internationalen Olympischen Komitees, auf
die chinesische Führung einzuwirken, sieht Bach aber kaum. Bach, der
auch Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes ist, sagte dem
Tagesspiegel am Sonntag, in bilateralen Gesprächen zwischen IOC und
der chinesischen Seite werde auch die Situation der Menschenrechte
angesprochen. Die "Möglichkeit zur Durchsetzung" sei jedoch "sehr
beschränkt auf unmittelbare Verpflichtungen im Zusammenhang mit den
Oympischen Spielen". Er gehe aber davon aus, dass "gerade die
internationale Aufmerksamkeit wegen Olympia eine friedliche Lösung in
Tibet eher befördern werde". Deshalb glaube er nicht, dass die
Ereignisse auch zu einem Image-Schaden der Olympischen Spiele führen
könnten.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Politikredaktion, 030 26009 295

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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