Kölner Stadt-Anzeiger: DIHK: Wirtschaft erwartet Ausbildungsrekord Zahl der neuen Lehrverträge steigt, obwohl es weniger Schulabgänger gibt.
Geschrieben am 24-04-2008 |
Köln (ots) - Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt zur Mitte des Vermittlungsjahres bei den Industrie- und Handelskammern "auf dem höchsten Stand seit Beginn der monatlichen Erfassung 1998", sagte Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Er geht deshalb davon aus, dass "der Ausbildungsrekord von 2007 übertroffen wird". Damals zählte der DIHK im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 50 000 Lehrverträgen. Wansleben räumt ein, wegen der demografischen Entwicklung - weniger Bewerber - hätten inzwischen schwächere Jugendliche eher eine Chance auf einen Ausbildungsplatz als früher. Ganz entschieden warnt er aber davor, dies zu hoch einzuschätzen. Denn es steige gleichzeitig die Zahl der Lehrstellen, die man aufgrund mangelnder Qualifikation der Bewerber nicht besetzen könne.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
133175
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Absurdes Theater bei Volkswagen = Von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Vor zwei Jahren wurde Porsche beim Einstieg bei VW noch von der Belegschaft als Retter gefeiert. Jetzt ist der Stuttgarter Autobauer zum Feind geworden. Schuld daran ist vor allem Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, der ungeschickt mit den VW-Werkern umspringt und ihnen Angst macht. Der Westfale, der Porsche saniert hat und dafür jährlich über 60 Millionen Euro an Gehalt kassiert, lässt gerne den "Gutsherren" raushängen. Vielleicht spielt er aber auch nur für die Familien Porsche und Piëch den Buhmann, damit die sich nicht mehr...
- Allgemeine Zeitung Mainz: Unheilvoll (Kommentar zu VW) Mainz (ots) - Lustreisen, Machtkampf, Mitbestimmungsstreit - seit geraumer Zeit drängt sich der Eindruck auf, dass VW mehr Schlagzeilen produziert als Autos. Gut für das Geschäft ist das auf Dauer sicher nicht, denn ganz nebenbei handelt sich bei dem Wolfsburger Konzern um Europas größten Autobauer, der eigentlich seine ganze Kraft für den beinharten Konkurrenzkampf mit anderen Herstellern aufwenden müsste. Leider steht zu befürchten, dass man sich bei VW noch eine ganze Weile über Gebühr mit sich selbst beschäftigen wird. Während im Streit mehr...
- Allgemeine Zeitung Mainz: Viele Ideen, aber keine Lösung (Kommentar zu Altwagensteuer) Mainz (ots) - Bundeswirtschaftsminister Glos sieht wieder einmal ganz schlecht aus. Millionen Besitzer älterer Autos sollten nach den Vorstellungen seiner Beamten eine deutlich höhere Kfz-Steuer bezahlen, weil diese Fahrzeuge zu viel Treibhausgas erzeugen. Seinem CSU-Parteifreund Erwin Huber geht das zu weit, weil damit vor allem Menschen mit geringeren Einkommen getroffen werden würden. Glos versicherte prompt, dass er nichts vom Alleingang seiner Fachleute wusste. Da fragt man sich, was schlimmer ist: eine schlechte Idee oder die fehlende mehr...
- WAZ: Die Tarifflucht der Autohäuser - Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Die Autohäuser in NRW haben ihrem Verband das Mandat für Tarifverhandlungen entzogen. Damit folgen sie dem schlechten Beispiel anderer Bundesländer und beenden eine jahrzehntelange Tarifpartnerschaft. Ein schwarzer Tag für die 85 000 Beschäftigten. Was das bedeutet, weiß man aus anderen Ländern. Viele Autohäuser werden sich aus dem Flächentarif verabschieden. Verhandeln wird künftig eine Tarifgemeinschaft. Die Unternehmen können ihr fernbleiben, ohne aus ihrem Verband zu fliegen. Das ist neu und nur deshalb wehren sich die mehr...
- WAZ: BGH zur Schwarzarbeit - Urteil im Schatten - Leitartikel von Thomas Wels Essen (ots) - Zumindest auf den ersten Blick mutet das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Schadenersatzpflicht bei Schwarzarbeit eher befremdlich an: Holen die obersten Richter doch damit das illegale Tun aus dem Schattenreich der Ökonomie wieder ans Licht von Recht und Ordnung. Bei 370 Milliarden Euro, die Jahr für Jahr zu Lasten der Gemeinschaft schwarz an Steuer und Sozialversicherungen vorbeigeschleust werden, wäre ein fataler Effekt dieses Urteils, wenn Auftraggeber nun auch noch mit denselben Gewährleistungsansprüchen rechnen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|