"Hürden weg! Einstieg in Arbeit erleichtern." / Aktion mit Olympiasiegerin zu den Koalitionsberatungen über den Mindestlohn
Geschrieben am 28-04-2008 |
Berlin (ots) - Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth warb mit einer Aktion vor dem Berliner Reichstagsgebäude dafür, den Einstieg in Arbeit zu erleichtern. Die Aktion der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fand anlässlich der Sitzung des Koalitionsausschusses statt, der an diesem Tag über den Mindestlohn beriet. Während der Tagung des Koalitionsausschusses war ein Hürdenparcours vor dem Reichstagsgebäude aufgebaut. Die Hürden symbolisieren dabei fünf Themenfelder, die in Deutschland aktuell viele Menschen am Einstieg in den Arbeitsmarkt hindern: Ausufernde Bürokratie, verbreitete Bildungsdefizite, der beschlossene Mindestlohn, hohe Lohnzusatzkosten und überzogene Kündigungsschutz-Vorschriften. In Deutschland leiden darunter besonders Geringqualifizierte, Ältere, Jugendliche und Langzeitarbeitslose.
Die zweifache Olympiasiegerin im Hochsprung, Ulrike Nasse-Meyfarth, Unterstützerin der INSM, diskutierte bei der INSM-Aktion mit Passanten, Politikern und Journalisten. Sie engagiert sich heute beruflich in der sportlichen Jugendarbeit. Nasse-Meyfarth: "Im Sport gilt das Prinzip des fairen Wettbewerbs. Bei einem Hürdenlauf sind die Hürden so ausgelegt, dass sie überwindbar bleiben. Dies ist auf dem Arbeitsmarkt nicht der Fall. Viele Bewerber stehen hohen Einstiegsbarrieren gegenüber. Das hindert sie daran, überhaupt in den Wettbewerb einzutreten."
INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer: "Die Große Koalition muss deutlich mehr tun, um den Weg in den Arbeitsmarkt freizumachen. Vor allem aber darf sie keine neuen Hürden aufbauen, wie dies beim Mindestlohn der Fall ist." Höfer weiter: "Stattdessen muss die Politik schnellstens alle Hürden am Arbeitsmarkt abbauen und damit die Einstiegs- und Aufstiegschancen für alle zu verbessern."
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft tritt für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Deutschland ein, um langfristig Wohlstand und Wachstum zu sichern. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.insm.de .
Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2
Pressekontakt: Max A. Höfer, Tel.: (0221) 4981-404, E-Mail: hoefer@insm.de André Hewer, Tel.: (030) 7 00 18 6752, (0176)20074203 E-Mail: andre.hewer@s-f.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
133629
weitere Artikel:
- BKK: Krankenkassen brauchen keine Zwangsfusionen - Spitzenverband muss neutral bleiben Bremen/Hannover (ots) - Der BKK Landesverband Niedersachsen-Bremen lehnt Zwangsfusionen von Krankenkassen entschieden ab. Eine solche Regelung sieht ein Gesetzentwurf der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vor, wenn Krankenkassen Ausgabenüberschüsse aufweisen. In einem solchen Fall kann der Spitzenverband der Krankenkasse eine Zwangsfusion anordnen, auch gegen den Willen der betroffenen Krankenkasse. "Diese Bestimmung im Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Organisationsstruktur in der gesetzlichen Krankenversicherung lehnen mehr...
- Gesetzliche Unfallversicherung: Arbeitgeber nicht mit zusätzlicher Bürokratie belasten / Berufsgenossenschaften und Unfallkassen begrüßen Bundesrats-Stellungnahme Berlin (ots) - Berufsgenossenschaften und Unfallkassen begrüßen die Stellungnahme, die der Bundesrat am vergangenen Freitag zum Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Unfallversicherung (UVMG) beschlossen hat. Darin lehnt der Bundesrat die Einführung neuer Informationspflichten in der Unfallversicherung ab. Der Grund: Das im Gesetzentwurf vorgesehene Meldeverfahren verursache erhebliche Kosten und bürokratische Lasten für Arbeitgeber, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen. Eine Mehrheit der Länder sprach sich zudem dagegen mehr...
- Werner Dreibus: Klare Kante gegen Manager-Maßlosigkeit Berlin (ots) - "Managergehälter müssen eindeutig begrenzt werden, der SPD-Vorschlag aber ist windelweich", stellt Werner Dreibus, stellvertretender Vorsitzender und gewerkschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, fest. Dreibus weiter: "Indem die SPD vorschlägt, dass Bezüge über einer Million Euro immer noch zur Hälfte steuerlich absetzbar sein sollen, lässt sie der Selbstbedienung der Manager eine Hintertür offen. Die heute übliche Praxis der verdeckten Gewinnausschüttung über exorbitante Gehälter würde nicht unterbunden. mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Brauksiepe hat Verständnis für SPD-Vorstoß zu Managergehältern Saarbrücken (ots) - Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Ralf Brauksiepe, hat Verständnis für den SPD-Vorstoß zur Begrenzung von Vorstandsbezügen geäußert. "Die Festlegung der Managergehälter muss grundsätzlich Sache der Aufsichtsräte sein und bleiben. Es hat aber in der Vergangenheit Fälle gegeben, die kein Bürger mehr nachvollziehen kann", sagte Brauksiepe der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag-Ausgabe). Er würde deshalb "die Überlegung nicht grundsätzlich vom Tisch wischen, dass die Allgemeinheit - wie mehr...
- CSU-Landesgruppe / Straubinger: Bundesagentur für Arbeit ist nicht für alles zuständig Berlin (ots) - Zur aktuellen Debatte über Pläne von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz, die Bundesagentur für Arbeit stärker zur Erfüllung sozialpolitischer Aufgaben zu verpflichten, erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: So richtig es ist, allen Bürgerinnen und Bürgern im Sinne von Gender Mainstreaming und sozialer Integration einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt zu eröffnen, genauso richtig ist es aber auch, dass dies nicht in erster Linie Aufgabe der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|