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Firmenkundengeschäft ist größte IT-Baustelle des Bankvertriebs

Geschrieben am 15-07-2008

Hamburg (ots) - Acht von zehn Entscheidern aus der deutschen
Bankwirtschaft wünschen sich für ihr Firmenkundengeschäft eine
verbesserte IT-Unterstützung. Denn der Stellenwert
vertriebsunterstützender IT ist in der Betreuung institutioneller
Kunden besonders groß. So stellen in diesem Segment die große
Produktvielfalt, der hohe Beratungsbedarf und die
Vor-Ort-Kundenbetreuung hohe Anforderungen an die IT-Lösungen. Die
größten Potentiale sehen die Bankmanager dabei im Produktbereich
Finanzierung. Wenn es um die Unterstützung von Firmenkunden mit
Krediten für Immobilien, Betriebsmittel oder Fahrzeuge geht,
befürworten 60 Prozent der Befragten stärkere Investitionen in
vertriebsunterstützende IT-Lösungen. Mit einem ebenfalls großen
IT-Verbesserungsbedarf folgen auf Rang zwei und drei die beiden
Geschäftsfelder Anlage- und Risikomanagement (52 und 44 Prozent). Das
sind Ergebnisse aus der Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft"
des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit dem
Bankmagazin.

Dabei sehen vor allem Banken und Sparkassen mit geringen Umsätzen
einen verstärkten Bedarf für IT-Investitionen: 60 Prozent der Fach-
und Führungskräfte aus Instituten, deren Umsatz in den letzten drei
Jahren gesunken ist, wünschen sich neue IT-Lösungen. In Instituten
mit einem Umsatzplus sind das weniger als die Hälfte der Entscheider.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in den verschiedenen Produktsparten.
So ist in ertragsschwachen Feldern der IT-Verbesserungsbedarf
besonders groß. Zum Beispiel bewertet jede zweite Fach- und
Führungskraft die aktuelle Geschäftslage im Anlagenmanagement
bestenfalls als mittelmäßig. Diese Einschätzung geht dabei mit dem
Wunsch nach verbesserter IT-Unterstützung einher: In diesem
Produktsegment sehen überdurchschnittlich viele Bankentscheider (52
Prozent) Potenziale durch neue IT-Lösungen.

Durch eine verbesserte IT-Unterstützung sollen dabei in erster
Linie steigende Vertriebsumsätze eingefahren werden. So sind vor
allem im Firmenkundengeschäft die Anforderungen an die Beratungs- und
Servicequalität und damit auch an die IT besonders hoch. Moderne
Systeme entlasten dabei zum einen die Kundenberater von
administrativen Aufgaben. Zum anderen bieten sie einen schnellen
Zugriff auf vielfältige Kundendaten wie zum Beispiel
Bilanzkennzahlen, Vermögenswerte und Bedürfnisanalysen. Dies mündet
in einer erhöhten Beratungskompetenz und wirkt sich damit positiv auf
die Geschäftsabschlüsse aus.

Hintergrundinformationen
Die Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft" stellt die
Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag des Beratungs-
und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit dem Bankmagazin
durchgeführt wurde. Im Zeitraum vom 11. Januar bis 17. März 2008
wurden 195 Fach- und Führungskräfte aus der Bankwirtschaft befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über
30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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