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Martina Bunge: Urteil ist Konsequenz der Inkonsequenz

Geschrieben am 30-07-2008

Berlin (ots) - "Die Inkonsequenz der deutschen Politik - auf die
Schädlichkeit des Tabakrauchs nicht konsequent zu reagieren und
keinerlei Ausnahmen beim Rauchen in Gaststätten zuzulassen - hat den
heutigen Richterspruch logischer Weise hervorgebracht", so Martina
Bunge zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu
Rauchverboten in kleinen Gaststätten. Die Vorsitzende des Ausschusses
für Gesundheit des Deutschen Bundestages für die Fraktion DIE LINKE
erklärt weiter:

"Es zeigt sich, dass eine bundeseinheitliche Regelung für ein
Rauchverbot ohne Ausnahme besser wäre als der Flickenteppich aus
verschiedenen Länderegelungen mit zig Ausnahmen, den wir derzeit in
der Bundesrepublik haben.

Gerade jetzt in der Urlaubszeit wird es jede und jeder merken,
dass man sich recht kompliziert vorher informieren muss, welche
Regelungen in welchem Bundesland gelten. Verrückt, denn schließlich
ist Tabakrauch überall gleich schädlich."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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