Neue Westfälische: Lehrermangel
Geschrieben am 06-08-2008 |
Bielefeld (ots) - Die Tatsache, dass die meisten Defizite der nordrhein-westfälischen Bildungspolitik nicht neu, sondern altbekannt und längst benannt sind, kann selbst dem friedfertigsten Zeitgenossen die Zornesröte ins Gesicht treiben. Natürlich hat die inzwischen gar nicht mehr so neue Landesregierung einiges getan. Sie stellte zusätzliche Lehrer ein in Zeiten, da andere Länder den demographischen Wandel zum Stellenabbau nutzten. Doch das Mehr an Lehrern löst die Probleme in einigen Schulformen nicht. Selbst die wenigen Junglehrer und Quereinsteiger, derer man habhaft werden könnte, verliert das Land an seine Nachbarn. Die zahlen besser und bieten zudem eine höhere laufbahnrechtliche Altersgrenze an: Statt bis 35 (NRW) bietet Hessen bis zum 50. Lebensjahr eine Verbeamtung an.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
151873
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Nowitzki und Olympia Halle (ots) - Die Forderung, nur erfahrene Olympia-Starter sollten die Fahne tragen, ist ein Anachronismus. Vielmehr steht Nowitzki geradezu exemplarisch für das moderne Olympia, das seinen Weg zwischen totalem Kommerz und seinem Charakter als Sportfest von ideeller Bedeutung sucht. Der Basketballer verdient in den USA rund 15 Millionen Dollar pro Saison, dennoch verbringt er jedes Jahr seine Sommerpause damit, für die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Nicht weil er es müsste, sondern weil es ihm ein Herzensanliegen ist. Mit dieser mehr...
- WAZ: Gefangen in Guantanamo - Trauriges Kapitel - Leitartikel von Markus Günther Essen (ots) - Man muss dem Pentagon dankbar sein, gewisse Unklarheiten beseitigt zu haben: Guanta´namo-Häftlinge, so wurde in Washington klargestellt, können auch nach einem möglichen Freispruch vor einem der Militärtribunale nicht automatisch mit der Haftentlassung rechnen. Im Gegenteil, die Mehrzahl der Häftlinge, meint man im Pentagon, solle einfach dauerhaft weggeschlossen werden, Freispruch hin oder her. Es zeigt sich noch einmal, wie absurd die Militärtribunale sind. Gar nicht überprüfbare Beweise - also etwa wahllose Denunziation mehr...
- WAZ: Walter Kohls Erinnerungen - Der hohe Preis der Politprominenz - Leitartikel von Norbert Robers Essen (ots) - Reden wir über Politiker. Über diejenigen also, die einen Großteil unseres Lebens regeln, die uns Vorschriften machen, denen wir unsere Zukunft und die unserer Kinder anvertrauen, die unser aller Steuergeld verwalten, die uns in der Welt repräsentieren. Politiker leben mehr oder weniger öffentlich - was die Überzeugung vieler Bürger nährt, Politiker zu kennen. Dabei ergibt sich, grob vereinfacht, in etwa folgendes Bild: durchaus verantwortungsbewusst, aber eben auch eitel, machtverliebt und oft unglaubwürdig. Aktuell verspüren mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Michael Vesper Bielefeld (ots) - Natürlich kann man das Verbot rechtsradikaler Seiten in Deutschland nicht mit dem Verbot des Auftritts im Internet von Amnesty International in China gleichsetzen. Das hat Michael Vesper, deutscher Ober-Olympionike mit Bielefelder Vergangenheit, aber nicht getan. Dennoch darf seine Wortwahl so kurz vor den Spielen, so kurz nach den Tibet-Diskussionen, so kurz nach der eingestandenen Naivität des Internationalen Olympischen Komitees im Umgang mit den kommunistischen Machthabern des Riesenreichs als besonders klarer mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Müll im Meer Bielefeld (ots) - Es ist ein Skandal, der weitgehend unbekannt ist: Unvorstellbare Mengen Müll schwimmen im Meer. Müll, der von Schiffen geworfen wird, Abfälle, die von Flüssen mitgetragen oder an Küsten achtlos weggeschmissen werden. Genaue Zahlen kennt niemand. Die amerikanische Akademie der Wissenschaften schätzt, dass jährlich mehr als 6,4 Millionen Tonnen Abfälle ins Meer gelangen. Dort werden die Kunststoffe durch Sonneneinstrahlung und Wellenbewegungen allmählich kleiner und kleiner gemahlen, bis nur noch eine Art Pulver übrig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|