Westfalenpost: Wie es Eltern geht Eine Umfrage soll Aufschluss geben
Geschrieben am 11-08-2008 |
Hagen (ots) - Von Winfried Dolderer
Sollen wir wirklich glauben, dass fast die Hälfte aller Eltern in Deutschland nie Probleme mit der Erziehung ihrer Kindern hat? Entgegen allem, was Psychologen oder Lehrer berichten, entgegen dem unleugbaren Publikumserfolg einschlägiger Rat- und Hilfe-Sendungen im Fernsehen, nicht zuletzt entgegen so manchen Erfahrungen mit dem eigenen Nachwuchs? Wir müssen es wohl glauben, denn die Betroffenen haben es den Forschern des Forsa-Instituts selbst erzählt. So ist das mit Umfragen: Mit naturgetreuen Abbildungen der Realität sollte man sie lieber nicht verwechseln. Allenfalls Facetten der Wirklichkeit spiegeln denn auch die gestern in Berlin präsentierten Befunde über Familien in Deutschland. Manches kennt man ohnehin. Dass es nicht leicht ist, Berufstätigkeit und Kinder zu vereinbaren, weiß jeder, der es versucht. Dass Familien materiell auf der Verliererseite stehen, darüber wird in Deutschland mittlerweile so lange diskutiert, dass es sich als Wahrnehmung auch in Umfragen niederschlägt. Selbst wenn die Befragen persönlich nicht zu klagen haben. Dass schießlich eine Mehrheit damit rechnet, dass ihre Kinder Wohlstandbußen zu gewärtigem haben, ist eine plausible Erwartung. Auch über die Globalisierung wird ja mittlerweile lange genug diskutiert. Die Mensche spüren die Verunsicherung. Und sie ziehen ihre Schlüsse.
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