(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung zu platzeck

Geschrieben am 08-09-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Potsdam (MOZ) Nach dem Rücktritt von Kurt
Beck als SPD-Chef, sieht Brandenburgs Ministerpräsident Matthias
Platzeck keinen Korrekturbedarf an der Reformpolitik Agenda 2010. Die
Fehler seien bereits auf dem Hamburger Parteitag der SPD
richtiggestellt worden, sagte Platzeck in einem Interview der
Märkischen Oderzeitung. Platzeck widersprach der Darstellung, Kurt
Beck sei aus dem Amt geputscht worden. "Kurt Becks Entscheidung hat
uns alle überrascht und wir sind froh, dass sich Franz Müntefering
zur Verfügung stellt", sagte Platzeck. Dabei gehe es nicht um eine
Lösung für die nächsten zwölf Jahre, sondern die nächsten zwölf
Monate. In Bezug auf rot-rote Zusammenarbeit, betonte der
Brandenburger Sozialdemokrat, dass dies auch weiterhin Ländersache
sei. Auch in Brandenburg sei so etwas nicht ausgeschlossen. Seine
jüngste Kritik an der Linken in Brandenburg habe sich gegen
DDR-Verklärung durch ehemalige Mitarbeiter der Staatssicherheit
gerichtet. Er habe der Linken aber nicht die Regierungsfähigkeit
abgesprochen.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

157526

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Neuentwicklung in der SPD Frankfurt/Oder (ots) - Kurt Beck war die letzte Rettung vor 30 Monaten, als Franz Müntefering dünnhäutig die Flucht ergriffen hatte und Hoffnungsträger Matthias Platzeck vor seinem Körper kapitulieren musste. Beck weckte Hoffnung, weil er erfolgreicher Ministerpräsident war. Mehr nicht, aber für die gebeutelte Partei war das eine ganze Menge. Der Rest lief unter dem Motto von Goethes Fischer: Halb zogen sie ihn, halb sank er hin. Allen wohl und keinem wehe. Das konnte nicht lange gut gehen. Die Partei zerfaserte in Flügelkämpfen und die mehr...

  • Südwest Presse: Thema SPD Ulm (ots) - Kurt Beck hat die Rollläden nicht heruntergelassen. Als Mainzer Ministerpräsident spielt er zumindest weiter eine Nebenrolle auf der politischen Bühne. Doch ansonsten hat sein Rücktritt als SPD-Chef durchaus etwas von Oskar Lafontaines abrupter Flucht aus der Verantwortung 1999. Nach seinem bis in die Parteispitze hinein unerwarteten Abgang befindet sich vor allem die Parteilinke, die unter Beck ihren Einfluss auf den sozialdemokratischen Kurs ausgebaut hat, in einer Art Schockstarre. Die SPD hat ihren Mitgliedern und Wählern mehr...

  • Westfalenpost: Start ins Ungewisse Hagen (ots) - Sozialdemokraten beschwören Neubeginn Von Jörg Bartmann Da haben sich die Genossen geschnitten, wenn sie glauben, dass mit dem Wechsel Müntefering auf Beck die Chose gelaufen sei, um mit einem etwas geschlossenerem Auftreten das Jammertal der erniedrigenden Umfragen schnell zu verlassen. Nein, Müntefering ist kein Mann für die Zukunft, eher für den Übergang. Einer, der den Graben zwischen den Flügeln überdecken kann, ohne ihn zu schließen. Der als kommender Nochmals-Parteichef mit dafür sorgen muss, dass die Sozialdemokraten mehr...

  • WAZ: NRW blieb außen vor - Kommentar von Christoph Meinerz Essen (ots) - Es sind Nordrhein-Westfalen, die die SPD jetzt aus ihrer wohl tiefsten Krise führen sollen. Senior Franz Müntefering, zurückgeholt als Parteichef. Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidat. Und da wäre noch Peer Steinbrück, gescheitert als Ministerpräsident, aufgestiegen zum Bundesfinanzminister, zugleich Parteivize. Das könnte die NRW-SPD mit Stolz erfüllen. (Wenn sich denn die Ereignisse vom Schwielowsee nachhaltig als der "Befreiungsschlag" erweisen, von dem jetzt so häufig die Rede ist.) Im Gegensatz zu früher, mehr...

  • WAZ: Führungswechsel in der SPD - "Münte-Meier" - das letzte Aufgebot - Leitartikel von Norbert Robers Essen (ots) - Alle Sozialdemokraten, mehr noch, die gesamte politisch interessierte Republik diskutiert diese eine Frage: Ist der SPD mit den Entscheidungen, Frank-Walter Steinmeier zum Kanzlerkandidaten und Franz Müntefering zum künftigen Parteichef zu nominieren, der ersehnte Befreiungsschlag gelungen? Oder handelt es sich nur um das letzte Aufbäumen vor dem Exitus? Niemand kann ernsthaft behaupten, die Antworten auf diese Frage zu kennen. Zu verworren ist die Lage. Fest steht, dass Kurt Beck zuletzt vollkommen überfordert war. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht