Rheinische Post: Merkel und Steinbrück wollen mehr Zeit bei der WestLB
Geschrieben am 09-09-2008 |
Düsseldorf (ots) - Im Streit um die Zukunft der WestLB wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) mehr Zeit, um eine Lösung zu finden. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) und beruft sich dabei auf Regierungskreise. Bisher verlangt die EU-Kommission, dass die bisherigen Eigentümer der Bank bis Jahresende eine Lösung präsentieren und dabei die Abgabe der Mehrheitsanteile zusichern. Die Kommissarin hatte zuletzt den Sanierungsplan der Bank als mangelhaft bezeichnet und damit vor allem die Sparkassen erzürnt. Allerdings habe sie für ihre kompromisslose Haltung gegenüber der WestLb eine Mehrheit unter den EU-Kommissaren, schreibt die "Rheinische Post".
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
157550
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Juso-Chefin Drohsel verlangt mehr Macht für die Parteilinke in SPD-Spitze Düsseldorf (ots) - Die Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel hat personelle Veränderungen an der SPD-Parteispitze angemahnt. "Ich bin schon der Meinung, dass die engere Parteiführung personell die Gesamtpartei widerspiegeln muss", sagte sie der "Westdeutschen Zeitung" (Dienstag/Düsseldorf). "Darüber werden wir noch in den nächsten Tagen sprechen müssen", fügte sie hinzu. Bei der gegenwärtigen Zusammensetzung der engeren Parteiführung seien Zweifel angebracht, dass sich dort alle Teile der Partei repräsentiert fühlten. Den designierten mehr...
- SPD-Linker Schreiner stimmte gegen Müntefering / Geißler: Durch Agenda 2010 ist die Seele der Partei verraten worden Bonn (ots) - Der zur Parteilinken gehörende Bundestagsabgeordnete Ottmar Schreiner hat bei der Sitzung des SPD-Vorstandes am Montagmorgen gegen den Vorschlag gestimmt, Franz Müntefering zum neuen Parteivorsitzenden zu wählen. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte er am Montagabend: "Ich habe heute im Parteivorstand mit Nein gestimmt. Das hängt wesentlich damit zusammen, dass ich als langjähriger Vorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in einigen zentralen arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Fragen anderer mehr...
- LVZ: Kubicki: FDP würde SPD Koalitions-Option zusichern, falls neue SPD-Spitze Ypsilanti und Co. stoppen kann Leipzig (ots) - Die FDP hat der SPD mit Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering an der Spitze "ein sichtbares Koalitionszeichen für die nächste Bundestagswahl und darüber hinaus" versprochen. Voraussetzung sei aber, so der FDP-Fraktionschef im Landtag von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, "dass es Müntefering und Steinmeier gelingt, die Linksversuche von Andrea Ypsilanti und Rolf Stegner in Wiesbaden und Kiel zu verhindern". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) sagte Kubicki: "Die FDP muss ein Interesse mehr...
- Bundesverfassungsgerichtspräsident Papier fordert Bürokratieabbau und mehr Rechtsklarheit Nürnberg (ots) - Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Hans-Jürgen Papier, hat zu Bürokratieabbau und mehr Rechtsklarheit aufgerufen. In seiner "Rede für die Freiheit" auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit am Montag in Nürnberg beklagte Papier, die kontinuierliche Ausdehnung der Staatsaufgaben habe zu einer besorgniserregenden Staatsverschuldung geführt. Zudem würden die Gesetze immer komplizierter. Das Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes aber gebiete es, Normen so zu fassen, dass der Betroffene mehr...
- Warum die neue Lkw-Maut kommen muss und das Transportgewerbe zu Unrecht stöhnt Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz mit Fototermin Deutsche Umwelthilfe stellt gemeinsam mit Herstellern von Nachrüst-Partikelfiltern Lkw vor, aus deren Auspuffrohren praktisch kein Ruß dringt Sehr geehrte Damen und Herren, eine gute Woche vor der Entscheidung des Bundesrats (19. September) über die von der Bundesregierung beschlossene, nach Abgasstufen gestaffelte Lkw-Maut möchte die DUH einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion leisten. Sie wird von Seiten des Trans-portgewerbes nicht redlich geführt, weil eine mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|