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WAZ: Umweltzone Ruhrgebiet: Radarfotos sollen Plakettensünder enttarnen Bußgelder wohl erst ab Januar

Geschrieben am 10-09-2008

Essen (ots) - Die Verkehrsbehörden der Ruhrgebietsstädte wollen
Radarfotos, die in Umweltzonen geschossen werden, auch dazu nutzen,
um Autos ohne Schadstoffplakette identifizieren. Nach Informationen
der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe) wollen sich
die Revierstädte in der kommenden Woche bei einem Arbeitstreffen in
Düsseldorf auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen. Zusätzlich zu
der Strafe wegen zu hoher Geschwindigkeit würde ein Halter dann
automatisch ein Bußgeld von 40 Euro und einen Punkt in Flensburg
kassieren
Am 1. Oktober treten im Ruhrgebiet in zwölf Städten auf der Strecke
von Duisburg bis Dortmund Umweltzonen in Kraft. Wie die WAZ erfuhr,
sollen die Bußgelder nicht vom ersten Tag an verhängt werden. In den
Kommunen wird eine Übergangszeit von bis zu drei Monaten diskutiert.
Auch das NRW-Umweltministerium macht sich dafür stark, dass Verstöße
gegen die Plakettenpflicht erst ab Januar geahndet werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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