Dialog mit Potenzial / Neue Studie zu den deutsch-ukrainischen Kulturbeziehungen
Geschrieben am 06-10-2008 |
Stuttgart (ots) - Nie waren die Voraussetzungen für die deutsch-ukrainische Kulturzusammenarbeit so gut wie heute - so das Fazit von Kathrin Hartmann in der nun erschienen Synergiestudie zu den deutsch-ukrainischen Kulturbeziehungen. Unter dem Titel "Dialog mit Potenzial" wurde sie vom Institut für Auslandsbeziehungen in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung herausgegeben.
Die "Orangene Revolution" im Jahr 2004 hat die Ukraine in das öffentliche Bewusstsein in Deutschland geholt. Seitdem haben die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, insbesondere aber auch ukrainische Kunst und Kultur, viel Aufmerksamkeit erfahren. Im Gegensatz zur vorangegangenen Studie aus dem Jahr 2001 hat sich die Wahrnehmung verändert. Der "Dialog mit Defiziten", so der Titel der ersten Studie, hat nun Potenzial. Es gilt die junge Generation und den gesellschaftlichen Wandel in der Ukraine zu stärken sowie das gewachsene Interesse in Deutschland an der Ukraine wach zu halten und zu vertiefen.
Die Studie wird am 22. Oktober im Rahmen der deutschen Kulturwochen in der Deutschen Botschaft in Kiew vorgestellt.
Seit fast einem Jahrzehnt vergibt das Institut für Auslandsbeziehungen Forschungsaufträge zu den Kulturbeziehungen Deutschlands mit ausgewählten Partnerländern. 14 Synergiestudien sind bislang entstanden. Sie dokumentieren die Kulturarbeit von beteiligten Institutionen, ziehen Bilanz über Aktivitäten der vergangenen Jahre und geben Empfehlungen für die Zukunft. Nach der Türkei ist die Ukraine bereits das zweite Land, dem eine überarbeitete Folgestudie gewidmet wird. Die Studie ist zum Preis von 10 Euro über den Online-Shop zu beziehen und in Auszügen auf www.ifa.de.
Zur Autorin: Kathrin Hartmann, geboren 1975 in Frankfurt am Main, studierte Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Sie ist als geschäftsführende Gesellschafterin der inter:est GmbH tätig ist.
Ein Rezensionsexemplar schicken wir Ihnen auf Wunsch gerne an Ihre Redaktion.
Originaltext: ifa - Institut für Auslandsbeziehungen Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60605 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60605.rss2
Pressekontakt: Institut für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa) Miriam Kahrmann Charlottenplatz 17 70173 Stuttgart Tel.: 0049-711-2225-105 Fax: 0049-711-2225-131 E-Mail: kahrmann@ifa.de; www.ifa.de
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