Wiesbadener Kurier: Managergehälter begrenzen? Kommentar zur Finanzkrise
Geschrieben am 17-10-2008 |
Wiesbaden (ots) - Der Staat (oder die EU) sollte nicht alles in einer Demokratie regeln!
Aber Schutzregeln auf jeden Fall.
Und warum nicht einen Mindest- und Höchstlohn?
Beides ist doch nicht nur "Vertragssache" - sondern kann an Sittenwidrigkeit grenzen.
Wenn z.B. einer nur einen Stundenlohn von weniger als 5 Euro hat. Oder wenn z.B. einer einschließlich Gewinnbeteiligung über 10 Millionen im Jahr kassiert (und gleichzeitig noch Tausende entlässt).
Ob nun Ackermann der Heiligenschein gehört, weil er für dieses Jahr auf die Gewinnbeteiligung verzichtet? Letztes Jahr waren das runde 8 Millionen, dieses Jahr weniger (so bei 2 Millionen, es sei denn man entlässt noch Leute; was man aber wohl auf die Zeit nach der Wahl und eine mögliche CDU/FDP-Regierung verschiebt).
Fazit: Bei Gehältern über 500.000 Euro im Jahr sollte der Betrag zu 80 Prozent versteurt werden! Und wenn die Leute so gut sind - dann sollten sie sich für das Gemeinwohl politisch und ehrenamtlich engagieren!
Also Ackermann statt Tietmeier als Merkelberater? An Stelle von dem Professor (Kirsch) aus Heidelberg???
Originaltext: Wiesbadener Kurier Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64428 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64428.rss2
Pressekontakt: Wiesbadener Kurier Isabell Zeitinger Telefon: +49-(0)6131/48-5987 Fax: +49-(0)6131/48-5868 crossmedia@vrm.de
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