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Electronic Banking: Mit neuen Angeboten im Wettbewerb punkten

Geschrieben am 04-11-2008

Hamburg (ots) - Deutsche Banken konzentrieren sich verstärkt
darauf, im Electronic Banking attraktive Zusatzleistungen anzubieten,
um im europaweiten Wettbewerb bestehende Kunden zu binden und neue zu
gewinnen. Dabei fokussieren sich die Institute bisher vor allem auf
den Zahlungsverkehr. Im Finanzierungsbereich werden dagegen
Potenziale für interessante Zusatzdienstleistungen verschenkt. Gerade
hier aber wünschen sich Firmenkunden entsprechende Angebote: So
wollen zum Beispiel drei von fünf Unternehmen ihre Kreditverträge
online einsehen können, ein Viertel möchte gerne Kredite seiner
Hausbank an die eigenen Kunden vermitteln. Dies ergab die Studie
"Electronic Banking 2008" des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in
Zusammenarbeit mit ibi research.

Jeder vierte der befragten Experten zählt die Bereitstellung
zusätzlicher Auftragsarten, Funktionalitäten und Bankdienstleistungen
zu den drei größten Herausforderungen im Electronic Banking -
deutlich mehr als bei der Befragung im vergangenen Jahr (2007: 15
Prozent). Die meisten geplanten Angebote betreffen dabei den
Zahlungsverkehrsbereich. So wollen beispielsweise 97 Prozent der
Institute zusätzliche Auftragsarten im europäischen Zahlungsverkehr
anbieten.

Auch die elektronische Rechnungsstellung- und -bezahlung hat
gegenüber 2007 an Bedeutung gewonnen. Während solche Angebote zum
Beispiel in der Schweiz, in Österreich sowie im skandinavischen Raum
bereits starken Zuspruch durch die Unternehmen erhalten, konnten sich
vergleichbare Leistungen in Deutschland bisher kaum durchsetzen.
Inzwischen wollen jedoch 47 Prozent der hiesigen Banken den Firmen
künftig die elektronische Rechnungsstellung und Präsentation
anbieten.

Allerdings werden bisher nur wenige Dienstleistungen im
Finanzierungsbereich online angeboten. Zwar nutzen viele
Kreditinstitute das Internet zur Anbahnung von Geschäften
beziehungsweise Beratungsgesprächen, konkrete
Transaktionsmöglichkeiten sind derzeit jedoch nur bei wenigen Banken
und Sparkassen umgesetzt. So bieten lediglich 18 Prozent der
Institute die Möglichkeit zum Online-Abruf von Vertragsdetails zu
Kreditverträgen, 14 Prozent stellen eine Schnittstelle zur
Vermittlung von Kredit- und Leasingverträgen an die Kunden ihrer
Firmenkunden bereit. Hier schlummern also noch viele ungenutzte
Möglichkeiten für attraktive Zusatzangebote.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit über 20 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2007 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 236 Mitarbeitern über
30,5 Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.


Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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