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Weltweit erstmals MRT-Untersuchungen bei Trägern von Herzschrittmachern möglich / Speziell für den Einsatz bei MRT-Untersuchungen konzipiertes Schrittmacher-System Enrhythm MRI jetzt in Europa verfügb

Geschrieben am 17-11-2008

Düsseldorf (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Medtronic, Inc., (NYSE: MDT) hat für das weltweit erste
MRT-taugliche Herzschrittmachersystem die CE-Zulassung erhalten. Das
System besteht aus dem Herzschrittmacher EnRhythm MRI SureScan und
der Stimulationselektrode CapSureFix MRI SureScan (Modell 5086MRI).
Entwicklung, Test und Zulassung dieses neuen jetzt in ausgewählten
europäischen Ländern verfügbaren Systems erfolgte speziell unter dem
Gesichtspunkt der Tauglichkeit in MRT-Systemen (Magnetresonanz- oder
Kernspintomographie) unter bestimmten Untersuchungsbedingungen. Mit
dem EnRhythm MRI SureScan können sich Träger eines
Herzschrittmachersystems nun erstmals MRT-Untersuchungen unterziehen
- bei Einhaltung bestimmter Bedingungen.

Die ersten Geräte nach der CE-Zulassung wurden in Deutschland von
Dr. Rodolfo Ventura, Oberarzt der Kardiologie am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf und von Dr. Burkhard Hügl, Chefarzt am Marienhaus
Klinikum St. Elisabeth Neuwied, sowie in Österreich von Prim. Dr.
Harald Mayr in der Medizinischen Abteilung des Landesklinikums St.
Pölten implantiert.

"Die MRT stellt ein unschätzbares medizinisches Diagnoseverfahren
dar, das bei vielen häufigen Erkrankungen hilfreiche Informationen
liefert, Herzschrittmacherpatienten bis heute jedoch verwehrt blieb",
erläuterte Alain Coudray, M.D., Vice President des Medtronic
Geschäftsbereichs Cardiac Rhythm Disease Management für Westeuropa.
Etwa zwei Millionen Europäer tragen einen Herzschrittmacher. Die
bisherigen Schrittmacher können durch die bei MRT-Untersuchungen
auftretenden Magnetfelder gestört werden. Daher waren diese weit
verbreiteten Untersuchungen bei Herzschrittmacher-Trägern bisher
unzulässig. Bei weltweit 50 bis 75 Prozent aller
Herzschrittmacherträger wird jedoch voraussichtlich innerhalb der
Nutzlebensdauer des Implantats eine MRT-Untersuchung notwendig.

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie unter www.medtronic.de
und www.medtronic.at

Originaltext: Medtronic GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9473
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9473.rss2

Pressekontakt:
Auskünfte Deutschland und Österreich:
Jennifer Disper
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. ++49 (0) 2159 8149 440
Mobil: ++49 (0) 160 475 38 76
Fax: ++49 (0) 2159 8149 252
eMail: jennifer.disper@medtronic.com
und
Sabine Meyer
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: ++49 (0) 2159 8149 277
Mobil: ++49 (0) 172 809 11 21
Fax: ++49 (0) 2159 8149 252
eMail: sabine.meyer@medtronic.com


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