Klöckner: Gutscheinlösung der Bahn ist unzureichend
Geschrieben am 22-06-2006 |
Berlin (ots) - Zur heutigen Ankündigung der Deutschen Bahn AG, ihren Kunden eine bessere Entschädigung für Zugverspätungen zukommen zu lassen, erklärt die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:
Es ist erfreulich, dass die Deutsche Bahn AG sich allmählich der Notwendigkeit öffnet, gesetzlich geregelte Entschädigungen für mangelhafte oder gar nicht erbrachte Leistungen zu zahlen. Jedoch wird es nicht ausreichend sein, Kunden lediglich mit einem Gutschein abzuspeisen, dessen mehrheitliche Nichteinlösung bereits einkalkuliert wird - wie die Praxis eindeutig zeigt.
Im Sinne des Verbraucherschutzes setzt sich die CDU/CSU-Fraktion für die Möglichkeit der Barauszahlung bzw. der unbürokratischen Überweisung ein, die erfolgreich in anderen Ländern - wie z. B. in den Niederlanden - praktiziert wird.
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