Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert den Vorstoß der Agrarministerin Aigner zu einem Genmais-Verbot:
Geschrieben am 18-02-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Vorstoß von Agrarministerin Aigner, Genmais in Deutschland verbieten zu wollen, sogar ganze Landstriche zur gentechnikfreien Zone zu erklären, ist nur konsequent, indem Markt-Trends reflektiert werden.
Sicher sind die Einwände der brandenburgischen CDU begründet - Deutschland darf sich nicht von der weltweiten Entwicklung abkoppeln und bei der Forschung noch weiter ins Hintertreffen geraten. Dennoch muss bei Gen-Technik äußerst vorsichtig vorgegangen werden. Wenn Verbraucher und Bauern Gen-Food mehrheitlich ablehnen, besteht kein Grund, Konzernen wie Monsanto eine Art Forschungs-Monopol einzurichten. Der Staat hat an dieser Stelle eine Fürsorgepflicht: Die Natur darf der Industrie nicht als Großlabor überlassen werden. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
187191
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Truppenaufstockung in Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - Inzwischen besteht nicht nur die Gefahr, dass die Taliban wieder in Afghanistan an die Macht zurückkehren. Auf der Kippe steht auch der Atomstaat Pakistan, der bis heute als wichtigster Verbündeter der USA im Antiterrorkampf gilt, aber in Wirklichkeit lange ein doppeltes Spiel trieb. Im Westen des Landes konnten sich Taliban und El Qaida weitgehend ungestört von der Zentralgewalt etablieren. Es war schließlich Pakistan, das einst die Gotteskrieger aufpäppelte, um seinen Einfluss in Afghanistan zu sichern. Nun schlägt mehr...
- Ostthüringer Zeitung: Pflicht zum Handeln Kommentar zu: Gesetzentwurf Verstaatlichung / Hypo Real Estate Gera (ots) - Die Einwände der Kritiker gegen eine Verstaatlichung des schwer angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate und eine Enteignung seiner Aktionäre sind Legende. Von einem ordnungspolitischen Tabubruch ist die Rede, einem Vergehen an der Sozialen Marktwirtschaft und davon, dass angeblich Investoren aus dem Ausland abgeschreckt würden. Mit Verlaub: Die Einwände haben in einer theoretisch angelegten ordnungspolitischen Debatte gewiss eine hohe Argumentationskraft, in ihrer vorgetragenen Schärfe im konkreten Fall sind mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: FDP attackiert Regierungskampagne zum Wettbewerb zwischen Krankenkassen Daniel Bahr: Verschleierung und Ablenkungsmanöver Köln (ots) - Eine Kampagne der Bundesregierung zur Gesundheitspolitik hat in der FDP drastische Kritik hervorgerufen. Die am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Initiative für verstärkten Wettbewerb um Qualität zwischen den Kassen diene allein "der Verschleierung der Tatsache, dass der Wettbewerb durch die Einführung des Gesundheitsfonds und des Einheitsbeitragssatzes ausgeschaltet worden ist", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Daniel Bahr, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Damit lenkt mehr...
- Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu den Wahlterminen Köln (ots) - Herbe Schlappe SANDRO SCHMIDT zum Kommunalwahlurteil Die Entscheidung des NRW- Verfassungsgerichts gegen die Zusammenlegung von Kommunal- und Europawahl war zu erwarten. Und sie ist un eingeschränkt zu begrüßen. Denn hätten bereits am 7.Juni neu gewählte Bürgermeister und Räte mehr als viereinhalb Monate bis zum Amtsantritt warten müssen, hätte dies in der Praxis zu zahlreichen politi schen und rechtlichen Unsi cherheiten geführt. Wäre es et wa vertretbar gewesen, wenn bereits abgewählte Ratsmehr heiten gegen den erklärten mehr...
- Neue Westfälische: Verfassungsgericht kippt Termin der Kommunalwahl Bielefeld (ots) - Gelernt hat die Koalition aus ihrem Scheitern vorm Verfassungsgericht nichts. Die Argumente, die für den 7. Juni angeführt worden waren, etwa Kostenersparnis durch Zusammenlegung von zwei Wahlen, höhere Wahlbeteiligung und Vermeidung von Überbelastung der Wahlhelfer, zählen nichts mehr. Stattdessen waltet wieder der blanke Opportunismus: weil CDU und FDP fürchten, dass die SPD am 27. September, dem Tag der Bundestagswahl, ihre Anhänger besser mobilisiert als an jedem anderen Tag, darf es nicht zu der naheliegenden Zusammenlegung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|