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Mitteldeutsche Zeitung: Kassenfusion - neu/korrigierte Fassung (Rechtschreibung) In Sachsen-Anhalt wollen AOK und BKK Sachsen-Anhalt fusionieren

Geschrieben am 20-02-2009

Halle (ots) - Die AOK Sachsen-Anhalt und die BKK Sachsen-Anhalt
planen eine Fusion. Derzeit werde ernsthaft darüber verhandelt, sagte
AOK-Chef Uwe Deh der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Sonnabend-Ausgabe). Der Schritt soll im April erfolgen. "Insgesamt
stärkt ein solcher Zusammenschluss unser Land", so Deh weiter. "Alle
40 Arbeitsplätze der BKK bleiben in der Region erhalten und wir
können für unsere Versicherten das Leistungs- und Serviceangebot
weiter ausbauen", betonte er.

Margitta Schütze, Vorstand der BKK Sachsen-Anhalt erklärte, schon
heute gebe es eine gute Kooperation mit der AOK. Die Kasse sei der
Wunschpartner. "Wir fühlen uns nicht geschluckt, sondern bringen
unsere Potenziale ein."Schütze fügte hinzu, angesichts der
veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen sei es für eine
kleine Krankenkasse auf dem Markt sehr schwierig geworden. "Sowohl
unsere 13 000 Versicherten als auch die Mitarbeiter sind beim
Marktführer gut aufgehoben".

Die AOK Sachsen-Anhalt hat aktuell mehr als 750 000 Versicherte
und rund 1 900 Mitarbeiter.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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