CSU-Landesgruppe / Koschyk: Erika Steinbach verdient Respekt
Geschrieben am 04-03-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Erklärung des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach auf eigenen Wunsch vorläufig nicht für den Stiftungsrat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" zu nominieren, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut Koschyk:
Die Entscheidung der BdV-Präsidentin, Erika Steinbach, vorläufig nicht dem Stiftungsrat der Stiftung 'Flucht, Vertreibung, Versöhnung' anzugehören ist ehrenvoll und verdient Respekt. Andernfalls würde dem Projekt wegen der unbegreiflichen Blockadehaltung der SPD eine Hängepartie drohen. Erika Steinbach beweist damit einmal mehr, dass es ihr um die Realisierung der Stiftungsidee und nicht um ihre Person geht. Erika Steinbach hat sich stets für ein Gedenken und Erinnern im Geiste der Verständigung eingesetzt. Millionen Mitbürger haben das Schicksal von Flucht und Vertreibung erlitten. Auch die nachwachsende Generation hat großes Interesse an diesem Kapitel unserer Geschichte. Die geplante Stiftung füllt deshalb eine wichtige Lücke in unserer Erinnerungskultur. Die dazugehörige Dokumentationsstätte ist gerade das Verdienst von Erika Steinbach. Ihre noble Haltung beschämt all diejenigen, die sie zuletzt in inakzeptabler Weise verunglimpft haben.
Originaltext: CSU-Landesgruppe Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
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