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Auflage des EuroBioFund durch die ESF bringt Auftrieb für europäische Biowissenschaften

Geschrieben am 28-06-2006

Strasburg, Frankreich (ots/PRNewswire) - Die European Science
Foundation startet heute eine neue Initiative als Beitrag zur
Förderung und Koordinierung einer direkten Interaktion zwischen
europäischen Forschern und Kapitalgebern im Bereich
Biowissenschaften: den EuroBioFund.

Der Bereich Biowissenschaften umfasst Forschungsfelder, die sich
auf die

Qualität unserer Gesundheit, unserer Lebensmittel und unserer
Umwelt einschliesslich Arzneimittel, Genetik, Systembiologie und
Biotechnologie unmittelbar auswirken. Heute, im sog. dritten
Zeitalter, der "Post-Genomic Era", hat das Arbeitsgebiet eine
Revolution im Hinblick auf Forschungsansätze , neue Anforderungen an
die Infrastruktur sowie neue technische Entwicklungen erfahren und
wir sind heute mehr als je zuvor Zeugen neuer Entwicklungen, die
unmittelbare Auswirkungen auf unser Leben haben.

Diese Entwicklungen finden in der ganzen Welt statt und die
erforderliche kritische Masse an Fachwissen und Ressourcen muss in
einer koordinierten Art und Weise zur Verfügung gestellt werden,
damit Europa gegenüber den USA und Asien wettbewerbsfähig bleibt.
Gegenwärtig sind Investitionen in Forschung und Entwicklung unter
zahlreichen kapitalgebenden Institutionen in ganz Europa
aufgesplittert. Mit Unterstützung der Europäischen Kommission startet
die ESF nunmehr diese einzigartige Initiative, um diese
kapitalgebenden Institutionen mit Biowissenschaftlern
zusammenzubringen, um eine koordiniertere Strategie zur Planung
biowissenschaftlicher Forschung und Investition in diese Forschung zu
entwickeln. Angesichts des offiziellen Starts des New Seventh
Framework Programme (FP7) der EU mit einem Budget von EUR 50 Mrd. zur
Investition in wissenschaftliche Forschung und Innovation mit Wirkung
zum 1. Januar 2007 ist die Auflage des EuroBioFund zeitlich gut
gewählt.

Die drei Hauptziele des EuroBioFund sind folgende:

1) Eine Plattform für Kapitalgeber und Biowissenschaftler zur
Unterstützung gemeinsamer Forschungsinitiativen durch Bildung von
Netzwerken und Vermittlung zu schaffen: das EuroBioForum

2) Forschungs-Communities mitorganisieren und die Erstellung von
Forschungsprogrammen europäischen Massstabs und Umfangs von Grund auf
mitfördern:

der EuroBioGenerator

3) Eine neue Möglichkeit der Finanzierung in Europa ausgestalten,
um bei der Entwicklung gemeinsamer Investitionen in die
biowissenschaftliche Forschung und die Finanzierung derselben zu
helfen: EuroBioAccess

Im Zentrum des neuen Ansatzes des EuroBioFund wird eine
Jahrestagung stehen, das EuroBioForum, und die erste wird vom 14. bis
15. Dezember 2006 in Helsinki stattfinden. Für Kapitalgeber ist dies
eine einmalige Gelegenheit, durch die Vorstellung von Vorschlägen für
innovative paneuropäische Forschungsprogramme mit wichtigen
Forschungsgruppen der Biowissenschaften Kontakt aufzunehmen. Für
Forscher bietet EuroBioForum eine Plattform, für wichtige
Forschungsthemen bei denjenigen zu werben, die biowissenschaftliche
Forschung und Entwicklung finanzieren und in sie investieren.

"Wenn Europa ein wichtiger Global Player auf dem Gebiet der
Forschung in Biowissenschaften und Biotechnologie bleiben will, ist
eine bessere Koordinierung des Ansatzes zur Investition in die
Forschung und Entwicklung der Biowissenschaften ein schwieriger,
jedoch notwendiger Schritt," sagt Wouter Spek, Direktor des
EuroBioFund.

Kontaktinformationen:
Dr. Wouter Spek
Direktor des EuroBioFund
eMail: wspek@esf.org
Tel.: +31-610-908-319

Originaltext: The European Science Foundation (ESF)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60082
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60082.rss2

Pressekontakt:
Kontaktinformationen: Dr. Wouter Spek, Direktor des EuroBioFund,
eMail: wspek@esf.org, Tel.: +31-610-908-319


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