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Wohnungseigentumsgesetz - Bundesregierung sieht keinen erneuten Reformbedarf

Geschrieben am 18-03-2009

Freiburg (ots) - Seit dem 1. Juli 2007 ist die Reform des
Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) in Kraft. Nun ist es Zeit für eine
Zwischenbilanz. Die FDP-Fraktion stellte im Bundestag eine so
genannte "Kleine Anfrage" an die Bundesregierung mit 27 Fragen zur
Entwicklung des Wohnungseigentumsrechts seit Inkrafttreten der
Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes.

Die Antwort der Bundesregierung fiel knapp aus: Ihrer Meinung nach
hat sich das neue Wohnungseigentumsrecht bereits in der Praxis
bewährt. Änderungsbedarf bestehe - bis auf eine Korrektur beim
Versteigerungsverfahren - keiner.

Rechtsanwalt Dr. Wolf-Dietrich Deckert, WEG-Experte und
Herausgeber des Standardwerkes "Die Eigentumswohnung", nimmt Stellung
zu der Antwort der Bundesregierung. Eine Kurzform der Stellungnahme
findet sich auf http://www.haufe.de/immobilien. Dr. Deckert plädiert
für eine Vereinfachung des Wohnungseigentumsrechts: "Betrachtet man
die gesamte, derzeit gesetzlich geregelte Materie zum deutschen
Wohnungseigentumsrecht, muss ich bedauerlicherweise feststellen, dass
es rechtlich insbesondere für junge, noch nicht geschulte Beteiligte
immer schwieriger und zeitaufwendiger wird, sich ausreichend
rechtskundig zu machen. Eine Vereinfachung wäre auch in diesem
Rechtsgebiet angebracht."

Dr. Deckert geht in seiner Stellungnahme unter anderem auf
folgende Themen ein: Beschlüsse zur Änderung des
Kostenverteilungsschlüssels, Beschlüsse zu Modernisierungsmaßnahmen
und Zahlungsmodalitäten, Umstellung des Rechtsweges und die
Vereinfachung der Zwangsversteigerung.

Die vollständige Stellungnahme von Dr. Deckert zu den insgesamt 27
Fragen an die Bundesregierung und deren Antwort kann in dem Werk "Die
Eigentumswohnung", erhältlich als Loseblattwerk mit CD-ROM, als
CD-ROM-Version und als Online-Version nachgelesen werden.

Originaltext: Haufe Mediengruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6856
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6856.rss2

Pressekontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Angelika Joubert
Tel. 0761/3683-464
Fax 0761/3683-900
E-Mail: pressestelle@haufe.de
Pressecenter der Haufe Mediengruppe unter
http://www.haufe.de/presse


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