(Registrieren)

Sorgenbarometer des stern: Arbeitslosigkeit bereitet Deutschen die größte Angst - Frauen bei allen Themen ängstlicher als Männer

Geschrieben am 18-03-2009

Hamburg (ots) - Zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) haben
große oder sogar sehr große Angst davor, dass die Arbeitslosigkeit
steigt. Laut dem neuen Sorgenbarometer des Hamburger Magazins stern
ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt damit die derzeit größte
Furcht der Bundesbürger. Vor allem Befragte im Alter zwischen 45 und
59 Jahren gaben an, dass ihnen steigende Arbeitslosenzahlen Angst
bereiten (75 Prozent). Knapp jeder zweite Erwerbstätige (49 Prozent)
fürchtet, seinen Job zu verlieren. 3,2 Millionen Erwerbstätige haben
hiervor sehr große Angst(acht Prozent).

Sorgenvoll blicken die meisten Deutschen auch auf die
Altersabsicherung. 56 Prozent fürchten, dass ihre gesetzliche
Altersvorsorge unsicher ist. Dies ist der zweithöchste Wert im
Fragenkatalog des Sorgenbarometers. Im Gegensatz zu anderen
Altersgruppen bangen die Rentner selbst in dieser Frage
vergleichsweise wenig: Nur 39 Prozent der über 60-Jährigen sorgen
sich um ihre Bezüge.

Neben dem Zustand der Umwelt (54 Prozent), beschäftigt die
Deutschen vor allem die ökonomische Situation. So bereitet die
Wirtschaftslage ebenso wie die Befürchtung, dass die Politiker mit
den derzeitigen Problemen überfordert sind, jedem zweiten Deutschen
Sorgen (jeweils 50 Prozent).

Deutliche Unterschiede zeigten sich beim Vergleich der
Geschlechter. Frauen gaben in allen elf Punkten des Barometers an,
mehr Angst zu haben als Männer.

Das Sorgenbarometer des stern wird künftig in regelmäßigen
Abständen erscheinen.

Datenbasis: 1000 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 11.
bis 12. März 2009. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte;
Forsa-Institut, Berlin. Auftraggeber: stern.

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Dirk Benninghoff
Telefon: 040-3703-7290

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangaben zur Veröffentlichung frei.


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

192434

weitere Artikel:
  • Einschränkung des Arzneiversandhandels verfassungsrechtlich sehr bedenklich Berlin (ots) - Professor Koenig: Grundrecht der Berufsfreiheit der Versandapotheker gefährdet Ein Versandverbot verschreibungspflichtiger Arzneimittel ist verfassungsrechtlich bedenklich. "Zudem bestehen erhebliche Bedenken hinsichtlich des Grundrechts der Berufsfreiheit der über 2000 betroffenen Versandapotheker in Deutschland." Dies sagte Professor Dr. Christian Koenig LL.M, Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung der Universität Bonn auf einer Pressekonferenz des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken mehr...

  • Pfeiffer: Computerspiele sind Risikofaktor / Laschet: Debatte leichtfertig verkürzt Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 18. März 2009 Computerspiele sind nach Auffassung von Christian Pfeiffer (Direktor des Kriminologischen Instituts des Landes Niedersachsen) ein Risikoerhöhungsfaktor im Zusammenhang mit Gewalttaten von Jugendlichen. In der PHOENIX RUNDE sagte Pfeiffer: "Sie sind nicht die Hauptursache von Gewalt, aber sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit." Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, widersprach: "Natürlich muss man Jugendliche schützen. Dafür mehr...

  • "Studio Friedman" mit Michel Friedman / Thema: Arbeitsplätze um jeden Preis? / Gäste: Hannelore Kraft (SPD) und Jürgen Koppelin (FDP) / Am Donnerstag, 19.03.2009, um 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - Opel und andere Firmen kämpfen weiter ums Überleben. Die Kurzarbeit nimmt zu. Die Arbeitslosenzahlen steigen. Düstere Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung. Während die FDP ganz auf die regulierenden Kräfte des freien Marktes setzt, sind die Sozialdemokraten bereit, auch mit staatlicher Beteiligung Arbeitsplätze zu retten. Während die Liberalen Mindestlöhne rigoros ablehnen und Arbeitnehmerrechte wie Kündigungsschutz und betriebliche Mitbestimmung reduzieren wollen, fordern die Sozialdemokraten das Gegenteil. Wie mehr...

  • Datenschutz darf nicht unverhältnismäßig verschärft werden Frankfurt am Main (ots) - Versandhandelsverband bvh und Deutscher Dialogmarketing Verband DDV wenden sich mit Änderungsvorschlägen an die Mitglieder des Deutschen Bundestags Am morgigen Donnerstag wird im Bundestag erstmals die Novelle des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) zum Datenhandel und Datenschutzaudit beraten. Ursprünglich wollte die Bundesregierung mit der Novelle illegalen Datenhandel bekämpfen. Der jetzt vorliegende Regierungsentwurf geht aber über dieses Ziel weit hinaus. Er enthält unverhältnismäßig harte und bürokratische mehr...

  • Verleger fordern: Bundesdatenschutzgesetz in der vorliegenden Form nicht verabschieden / Wegfall des Listenprivilegs blockiert das Werben neuer Abonnenten Berlin (ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger appellieren an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, die Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) in der vorliegenden Form nicht zu verabschieden und das so genannte Listenprivileg zu erhalten. "Die Wirtschaft braucht den Weg zum Verbraucher. Das geplante Bundesdatenschutzgesetz unterbindet jedoch mögliche Schritte zum potenziellen neuen Leser und Abonnenten", erklärten dazu die Verleger. Hier werde das operative mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht